DIE REISE-ILLUSTRIERTE
DIE REISE-ILLUSTRIERTE

Reise-LifeStyle

Der berühmte Canaletto-Blick auf Dresdens Prachtgebäude in der historischen Altstadt

Ja, Dresden war eine wunderbare Stadt
 

Er ist einer der meistgelesenen Kinderbuchautoren der Welt, Erich Kästner aus Dresden. Seine Heimatstadt hat ihm manches Denkmal gesetzt und feiert dieses Jahr seinen 125. Geburtstag. Motto: „Alles Kästner“.


          „Es gibt nichts Gutes, außer: man tut es“, schrieb er. Seinen Spuren in Dresden zu folgen, ist ganz einfach: über die Elbe in die Neustadt, in das schlichte Gründerzeitviertel mit den „Hungerbarock“-Fassaden. Und wartet dort, bis die Kinderstraßenbahn „Lottchen“ mit aufgemaltem Löwenkopf angerattert kommt. Horden aufgeregter Kinder speit sie aus, die - „Emil und die Detektive“ im Kopf - mit roten Gesichtern die Spur des Autors aufnehmen. Ein „unterschätzter, deutscher Dichter“ hatte Marcel Reich-Ranicki befunden. Den Dichter kennen die kleinen Fahrgäste wohl kaum, aber sicherlich den, der für sie geschrieben hat, den Vater von Emil und Pony Hütchen, von Pünktchen und Anton und dem „dobbelden Loddschn“ Luise und Lotte.
           In jeder seiner Figuren steckt etwas von dem kleinen Jungen aus der Königsbrücker Straße und von den Menschen, denen er täglich begegnete. Am Haus Nummer 66 erinnert eine Tafel an den Tag seiner Geburt, den 23. Februar 1899, später lebte er mit seinen Eltern nebenan in den Häusern Nummer 48 und 38 in kleinbürgerlich-proletarischen Verhältnissen. Die mehrstöckigen Mietskasernen - ein seltenes Stück Vorkriegsdresden - mit gebohnerten Stufen, Hinterhöfen mit Klopfstangen, den winzigen Lädchen und Kneipen im Kiez haben ihn geprägt. Selten verließ er sein vertrautes Viertel, eigentlich nur, wenn er mit seiner Mutter Ida Stehplätze in der Oper zu ergattern suchte oder er zur Weihnachtszeit genüsslich über die „abendlich funkelnde Prager Straße“ bummelte. Und so schrieb Kästner später: „Ich selber bin, was sonst ich auch wurde, eines immer geblieben: ein Kind der Königsbrücker Straße“. Seine Mahnung „lasst euch die Kindheit nicht austreiben, nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch“ ist heute so frisch wie damals.
           Seine Jugend war nicht ganz so fröhlich wie die der kleinen Detektive heute. Sein Vater Emil brachte als Fabrikarbeiter nur spärliches Geld nach Hause, die heißgeliebte Mutter schuftete erst an der Nähmaschine, später als Hausfriseurin und trug so zeitlebens zum Familieneinkommen bei - auch um dem Sohn den Besuch von Schule und Uni zu ermöglichen. Während sie die Nachbarinnen ondulierte und frisierte, verschlang Klein-Erich, ehrgeizig und wissbegierig, jedes Buch, das er in die Hand bekam. „Ich las, las und las“. Bildung und Ausbildung waren Mutters oberstes Ziel, ihr Junge sollte ein ganz Großer werden. Und als er es war und längst in München lebte, besuchte er sie treu in der sowjetisch besetzten  Zone, schrieb ihr tagtäglich Briefe privaten und beruflichen Inhalts.
           Wo die Königsbrücker Straße beginnt, in einem zweistöckigen Haus mit der stolzen Adresse Antonstraße Nummer 1, wohnte Kästners betuchter Onkel Franz Augustin, der im Pferdehandel reich geworden war. Mit Eifer und Freude verbringt der Neffe Erich mit seinen Eltern viel Zeit in der stattlichen Villa, die an den Albertplatz grenzte. Dort machte er erste Beobachtungen, die seine schriftstellerische Laufbahn wohl begründeten. „Am liebsten hockte ich auf der Gartenmauer und schaute dem Leben und Treiben auf dem Albertplatz zu. Die Straßenbahnen, Hunderte von Menschen, Lastwagen, Kutschen, Autos und Fußgänger…hielten dicht vor meinen Augen, als täten sie’s mir zuliebe“.  Der Albertplatz war die Bühne, die er in seinem Buch „Als ich ein kleiner Junge war“ beschreibt und in dem er den Kindern auch einiges aus seiner Kindheit erzählt. „Nur einiges, nicht alles. Sonst würde es eines der dicken Bücher, die ich nicht mag“. Die Dresdner und Touristen tun es ihm auch heute noch zuliebe; und der kindliche Beobachter hockt noch auf der Mauer unter einem Fliederbaum als bronzenes Denkmal, geschaffen von Mátyás Varga.
              Die Villa beherbergt das Erich-Kästner-Museum, einzigartig auf der Welt in seiner Form als „mobiles, interaktives Mikromuseum“. Längst zählt er zu den Klassikern der deutschen Literatur. Wie kann man sein Erbe weitergeben? „Wir wollen seinen Facettenreichtum nachbilden, seinen Humor, seinen scharfen Verstand, die kreative Sprache und seine Sicht auf Schule und Bildung“, erklärt Andrea O’Brien, Geschäftsführerin des Museums. Die Ausstellungsfläche, nicht größer als ein Wohnzimmer, bietet ein neuartiges Konzept. „Bei uns sollen die Besucher mit den Exponaten, die sie in den verschiedenfarbigen Schubläden der schmalen Holztürme finden, eine selbstgebastelte Reise zu „ihrem“ Kästner erleben.  Und was fasziniert an dem Autor? Er hat „das lachende Auge“! Sein positiver Blick aufs Leben! Und er geht mit Humor und Satire auch an ernste Themen ´ran.
              Quer über den Albertplatz, an der Ecke zur Alaunstraße, steht ein weiteres Denkmal, ein Schriftstellerleben in Bronze gegossen von Wolf-Eike Kuntsche: ein Kaffeehaus-Tisch mit 37 Büchern, die aus der Nähe betrachtet Kästners Gesamtwerk aufblättern, den Stift, Schreibblock, eine gerollte Zeitung, eine Kaffeetasse und ein Glas für Wasser – oder Whisky, von dem er zum Ende seines Lebens mehr trank, als ihm guttat.
           Vieles hat sich seit Kästners Zeiten in der Neustadt verändert, doch einiges ist noch zu entdecken wie der Schulweg des Jungen: „die 4. Bürgerschule in der Tieckstraße, ein vornehm düsteres Gebäude mit einem Portal für Mädchen und einem für Knaben, gibt es nicht mehr“, erzählt er in seinem Werk. Sein Turnverein in der Alaunstraße musste dem heutigen Kulturzentrum des Szeneviertels, der Scheune, weichen. Aber die gewaltigen Sandsteinbögen der Augustusbrücke sind noch da und beeindrucken; über die lief Erich ins Hochkunst-Dresden. Nicht wenige Male suchte er verzweifelt die Elbbrücken nach seiner lebensmüden Mutter ab, fand sie meistens und konnte sie im Leben halten. Kompensierend gleichsam ließ er seinen Romanhelden „Fabian“ sich von der Brücke in den breiten Strom stürzen und ihn ertrinken.
            Der Blumenladen der „klitzekleinen Frau Stammnitz“ in der Louisenstraße 21 gehört zu jeder Kästner-Tour. Noch immer wollen Leute wissen, welche Sonntagsblumen der kleine Erich seiner Mutter kaufte. Ach, und die Kneipe „Sybillenort“ Ecke Jordanstraße, wo er Bier für die bescheidenen Familienfeiern holte, und die Bäckerei Wirth mit der Bäckersfrau, die Mutter Ida frisiert hatte und mit der Erich bis zu ihrem Tod 1971 Briefe wechselte. Alle die Lädchen gibt es noch immer.
            Über die unsagbare, groteske Zerstörung von Elbflorenz schrieb Kästner viel; mit Mitte 50 im Rückblick auf seine Jugend auch eine Liebeserklärung: „Ich musste, was schön sei, nicht erst aus Büchern lernen…ich durfte die Schönheit einatmen wie Försterkinder die Waldluft. Ja, Dresden war eine wunderbare Stadt“.

 

Text und Fotos: Katharina Büttel

Service Dresden/ Kästner:

Anreise: Mit dem Zug aus allen Richtungen bis Dresden-Neustadt fahren.
Unterkünfte: Nicht weit vom Bahnhof an der Elbe das Bilderberg Bellevue Hotel, DZ/F ab 130 Euro www.bilderberg-bellevue-dresden.de
Im Motel One am Palaisplatz ist das Motto „Alles Kästner“ kreativ umgesetzt: Wände, Lampen, Drinks, Zimmer-Deko kreiert im Kästner-Stil. Seine Bücher liegen in der Lounge zum Lesen aus. DZ/F ab 139 Euro. www.motel-one.com
Restaurants: Im „Palais Restaurant“ des wiedereröffnete Grand Hotel Taschenbergpalais besticht die kreativ-moderne Küche genauso wie das minimalistische Ambiente.

www.kempinski.com/de/hotel-taschenbergpalais/restaurants-bars
Im neuen Lokal „OPERA bar&dining“ am Theaterplatz steht Sternekoch Benjamin Bidingmeier in der Küche. www.opera-dining.bar
Programm „Alles Kästner“:
Die Philharmonie bietet Schulkonzerte an - die Semperoper ihren Chor und Kinderoper - das Theater junge Generation führt Kästners anspruchsvollsten Roman „Fabian oder der Gang vor die Hunde“ auf

- ab April unterstützen die Verkehrsbetriebe die kleine Tram „Lottchen“ mit 2 Kinderlesungen—das Central-Kino zeigt mehrfach Kästners Kinderfilme

- Mitte Juni findet die Kästner-Rallye statt. Einen ganzen Tag lang sind Schüler die Detektive, die in der ganzen Stadt einen Dieb suchen

- bei der „Leselampe“ für Jedermann lesen Bürger nach Anmeldung Kästner an Straßenlaternen in der Neustadt

- das Erika & Kurt-Tatoostudio sticht Kästner-Motive

- 'Kästner nonstop‘ ist eine Tagestour über die Augustusbrücke bis zum Kästner-Haus mit einzelnen Stopps für Lesungen, Tänze und Musik.
- das Kästner-Museum lädt nach einer persönlichen Einführung zum Mitmachen ein;

www.kaestnerhaus-literatur.de

- die Zentralbibliothek im Kulturpalast zeigt zwei Ausstellungen „Lieschen Neumann will Karriere machen“ und „Erich Kästner neu illustriert“ mit Kästners Fotogedichten über die Gesellschaft der Weimarer Zeit sowie neue Comic-Adaptionen seiner bekanntesten Kinderbücher, www.bibo-dresden.de u.v.m.
Näheres: www.marketing.dresden.de; www.visit-dresden.travel

Foto: Gregory Mountain Products

Leichtes Reisegepäck
Der 65-Liter-SUPPLY DUFFEL von den Rucksackspezialisten Gregory ist federleicht und bietet jede Menge Stauraum. Er ist der perfekte Begleiter für kurze oder längere Reisen, Campingausflüge und Outdoor-Abenteuer. Hergestellt aus recyceltem Polyester-Ripstop-Mischgewebe und mit einer wasserabweisenden Beschichtung versehen, ist dieser DUFFEL nicht nur äußerst robust, sondern auch langlebig. Die widerstandsfähigen Reißverschlüsse und die verstaubaren gepolsterten Schultergurte sind einfach zu handhaben, selbst wenn der DUFFEL bis zum Rand gefüllt ist. Er ist nicht nur für Reisen geeignet, sondern auch für den Gang ins Fitnessstudio. Sportbekleidung, Schuhe und Handtücher lassen sich bequem verstauen und in einem erweiterbaren Extra-Fach kann man schmutzige Schuhe oder verschwitzte Sportbekleidung extra trennen. Mit seinem stilvollen Design, seiner Leichtigkeit und seiner Beständigkeit wird man den DUFFEL nicht mehr missen wollen.
Die SUPPLY DUFFEL gibt es mit 40, 65 und 90 Liter Volumen in bis zu vier Farben:  Obsidian Black, Ocean Blue (65 & 90), Blood Stone (40 & 65) und Pelican Blue (40 & 65).

Weitere Informationen:
https://www.outdoortrends.de/gregory-supply-65-l-reisetasche.html

https://eu.gregorypacks.com/de-de/rucksacke-/duffel-und-reisetaschen/

Wien – das Schnitzel, Kaiserschmarrn und Apfelstrudel-Dreieck

Wiener Staatsoper

Kaum ankommen in Wien, geht es sofort zum Naschmarkt. Hier kann man herrlich in der Nachmittagssonne mit einem Apfelstrudel mit Vanillesoße im Café Stella in die Wiener Atmosphäre eintauchen. Das Hotel Beethoven liegt am Naschmarkt, so sind die Wege in die Innenstadt kurz. Idyllischer könnte es nicht sein: Das Hotel liegt gleich gegenüber des Theaters an der Wien. In der Gasse hört man am Nachmittag manchmal Gesang, wenn im Theater geprobt wird. Das Papageno-Tor am Theater ist ein zierliches klassizistisches Portal, es zeigt Emanuel Schikaneder im Kostüm des Papageno, der von flötenspielenden und gefiederten Kindern umgeben wird. Schikaneder hatte den Text zur Oper Zauberflöte geschrieben und Mozart komponierte die Musik.

Nach einer Erkundung der Umgebung mit der Wiener Secession, dem Museumsquartier und der Mariahilfer Straße, der größten und bekanntesten Einkaufsstraße Wiens, ging es am Abend wieder zum Naschmarkt zurück. Es ist Sonntag, nur wenige Restaurants sind geöffnet. Im Wirtshaus Julius wird Wiener Küche serviert. Man hört schon das Klopfen der Schnitzel aus der Küche. Ein original Wiener Schnitzel mit Petersilien-Kartoffeln oder Erdäpfelsalat wird mit einem Wiener Gemischter Satz, einem Weißwein, serviert. Die anderen Spezialitäten sind Wiener Gulasch, Beuschel, Bratwurstschnecke, Leberkäse mit Wildschweingrammeln, Palatschinken und natürlich Kaiserschmarrn. Alles wird frisch gemacht, der Kaiserschmarrn ist nicht aus dem Tiefkühler, das verspricht der Besitzer Christopher Schatz. Er ist stolz auf das Design seiner Gasstätte, die im 60er Jahre Stil von Gregor Eichinger entworfen wurde. Eichinger ist Professor an der Akademie der Schönen Künste in München für Raum und Design. Michael, der Ober, ist aufmerksam, lustig und hat Zeit für ein Gespräch, da kommt keine Langweile auf. Im Hotel Beethoven kann man am langen Tisch in der goldenen Bar Ludwig nicht vorbeigehen. Ein Absacker, ein grüner Veltliner, muss sein. An dem langen Tisch sitzen verschiedene Gäste des Hotels und man tauscht seine Erlebnisse aus.

Kunst und Oper
Frühstücken wie ein Kaiser, das ist das Thema im Hotel Beethoven. Es gibt alles, was man sich wünscht, so kann der Tag beginnen. Auf dem Weg zur Albertina kann man noch schnell einen Blick auf die weltweit bekannte Sachertorte im Sacher werfen. Die Ausstellung in der Albertina zeigt Werke von Amedeo Modigliani, dem Meister des Primitivismus. Er war ein Außenseiter in seiner Zeit. Seine zumeist dargestellten Frauen haben meistens Gesichter mit leeren Augen, ohne Pupillen, dadurch wirken sie entrückt, wie Masken. Professionelle Aktmodelle gab es damals nicht, so konnte Modigliani nur Prostituierte malen. Eine Schulklasse war in der Ausstellung, die Schüler zeichneten die Gemälde nach. Nach einem kurzen Streifzug durch die Ausstellung „American Photography 1930 bis 2000“ mit Fotos von Cindy Sherman und von Richard Avedon ist nach der Kunst Genuss angesagt. Im Café Mozart gleich gegenüber der Albertina gab es einen Cappuccino.

Sigthseeing mit der Straßenbahn
Eine entspannte Art, Wien zu erkunden, ist eine Fahrt mit der Straßenbahn der Linie 2: Sie geht es von der Haltestelle Opernplatz bis zum Schwedenplatz und dann wieder zurück zum Opernplatz. Diese Linie fährt von der Wiener Staatsoper zur Hofburg, Kunsthistorisches Museum, Naturhistorisches Museum, Parlament, Rathaus, Burgtheater und Universität Wien, das sind die Hauptattraktionen, die auf der Strecke liegen.

Umarfisch am Naschmarkt
Sashimi mit Lachs, Tunfisch und Makrele im Umarfisch am Naschmarkt war eine gute und leichte Variante als Mittagessen. Das Sashimi war hervorragend, nicht umsonst ist das Umarfisch das wohl beste Fischrestaurant in Wien.

Wiener Staatsoper
Die Oper “Il Barbiere di Siviglia” von Gioachino Rossini wurde mit Juan Diego Flórez aus Peru aufgeführt. Er ist gerade der Superstar in der Welt der Tenöre. Die Bühnendekoration war die perfekte Kulisse, transparente Bahnen in kräftigen Farben, wurden waagerecht und senkrecht immer wieder neu angeordnet. Es gab zwischendurch viel Szenenapplaus. Die Wienerin ist gestylter als die Münchnerin, wenn sie ins Theater geht. Pömps werden von den Damen noch viel getragen, während sich in München mehr Turnschuhe zum schicken Kleid durchsetzen. Und wie jeden Abend gibt es einen Absacker mit Grünem Veltliner am langen Tisch in der Bar Ludwig im Hotel Beethoven.

Tizians Frauenbild
Das Kunsthistorische Museum zählt zu den größten und bedeutendsten Museen der Welt. Es wurde für die Sammlung der Habsburger 1891 eröffnet. Seit Anfang Oktober wird in der großen Herbstausstellung Tizians Frauenbild „Schönheit – Liebe – Poesie“ gezeigt. Kurz nach 1500 begann Tizian in Venedig, Meiserwerke zu schaffen, die die Frau in einem neuen Licht erscheinen lassen. Die Schönheit der Venezianerinnen war legendär. Tizian und seine Zeitgenossen – Jacopo Tintoretto, Palma il Vecchio und Paolo Veronese – prägten die Malweise für die europäische Malerei der nachfolgenden Jahrhunderte. Nach der Ausstellung gab es einen Apfelstrudel und einen Cappuccino im Café mit historischen Ambiente des Kunsthistorischen Museums.

Bummel im 1. Bezirk
Ein Sightseeing-Bummel führt vom Kunsthistorischen Museum zur Hofburg, vorbei am Café Demel, Feinkost Meinl, am Graben mit seinen exklusiven Geschäften bis zum Stephansdom, den die Wiener nur kurz Steffl nennen.

Mehr Beisl als Café
Das Café Anzengruber von 1949 ist mehr Beisl als Café. Hier wird böhmische und klassische Wiener Küche serviert. Einen Veltliner oder einen Wiener Gemischter Satz und dazu ein legendäres Schnitzel mit Bratkartoffeln und Preiselbeeren. Es ist Dienstagabend und der Anzengruber ist gut besucht, es ist schwer einen Platz zu finden. Viele Gäste kennen und begrüßen sich. Es ist inzwischen schon Tradition geworden in der Bar Ludwig im Hotel Beethoven  einen Grünen Veltliner zum Abschluss zu trinken und sich mit den anderen Gästen zu unterhalten.


www.wien.info

www.wiener-staatsoper.at

www.khm.at

www.albertina.at

www.hotel-beethoven.at

www.umarfisch.at

www.sacher.com

www.julius-naschmarkt.at

www.stella-lokal.at
www.wienerlinien.at

Gaby Dräger

Kulinarischer Grenzverkehr

Zutaten Hoiberdatschi © Landidyll Hotel Das Bayerwald


Auch im Südosten Deutschlands pflegt man den kulinarischen Grenzverkehr. Im Landidyll Hotel „Das Bayerwald“ in Lam im Bayerischen Wald spielen die Klassiker der österreichischen Küche eine wichtigere Rolle als die Schmankerln aus Tschechien. Wobei man bedenken muss, dass viele Süßspeisen aus Österreich wiederum von der böhmischen Küche profitiert haben. Nach einem Tag im Nationalpark schmecken das originale Wiener Schnitzel, der Schweinebraten und der Kaiserschmarrn besonders gut. Eine regionale Besonderheit, die sich aus der Kunst des Palatschinken-Backens ableitet, servieren Friederike Jäger aufgrund des Überraschungspotentials besonders gerne. „Oft sind die Gäste zuerst verwundert, wenn sie im Menü ein Hoiberdatschi angekündigt bekommen“, erzählt die Gastgeberin. „Aber wenn dann der frisch gemachte Pfannkuchen mit Heidelbeeren aus dem Bayerischen Wald mit leichter Puderzuckerdecke vor ihnen steht und verführerisch duftet, dann kann kaum jemand widerstehen“, schmunzelt Friederike Jäger. Manchmal bringt halt auch der Dialekt die besondere Würze in die Speisen. www.das-bayerwald.de

 

Hoiberdatschi

Zutaten

50 g Mehl (glattes)
1 Ei
1 EL Zucker
1 Prise Salz
100 ml Milch
1 Tasse Heidelbeeren
1 EL Butter

Für die Hoiberdatschi das Ei trennen. In einer Schüssel Mehl, Dotter, Zucker, Salz und Milch gut abrühren und ½ h ruhen lassen Das Eiklar zu Schnee schlagen und nach dem Ruhen unter den Teig ziehen In einer beschichteten Pfanne die Butter zerlassen, den Teig eingießen und die Heidelbeeren darauf verteilen. Bei schwächerer Hitze so lange backen, bis die Oberfläche nicht mehr flüssig ist, dann umdrehen und fertig backen. Mit Puderzucker bestäuben.

Gaby Dräger

„Top Trail“ mit Genuss und Belohnung



Digitale Wandernadel für Explorer, Adventurer oder Heros

Wiesen und Wälder durchqueren, Berge erklimmen und die landschaftlich schönsten Aussichtspunkte besuchen: Ambitionierte Wanderer erleben auf den Top Trails of Germany, den 14 deutschen Spitzenwanderwegen, nicht nur die abwechslungsreichsten Etappen, sie können auch ab sofort auch Punkte sammeln und sich eine der begehrten Wandernadeln sichern – ganz ohne Sammelbuch oder Stempelkarte, sondern zeitgemäß digital. Einfach kostenlos die App „SummitLynx“ runterladen, anmelden und losstarten.
„Mit dieser Wandernadel zeigen wir einmal mehr, dass die „Top Trails“ in Deutschland ein zeitgemäßes Wandern bieten“, so Geschäftsführerin Christa Fredlmeier, „in Kombination mit einer Erfolgsmessung wird das Naturerleben nun noch attraktiver “.
Mit dem angelegten Profil in der App können die Wandernadeln im Tourenbuch gesammelt werden. Pro Etappe sind zwischen drei bis fünf Nadeln zu tracken, so dass am Ende der Wanderung der Nachweis gegeben ist, dass die gesamte Etappe gewandert wurde. Auf diese Weise kann Etappe für Etappe gesammelt werden, um zu einem Explorer, Adventurer oder gar Hero zu werden.
Wichtig ist, das GPS auf dem Smartphone einzuschalten, Internet ist dagegen nicht erforderlich. Wenn der jeweilige Kontrollpunkt der Etappe erreicht ist, muss die App gestartet werden. So registriert das System, dass der Wanderer den Kontrollpunkt passiert hat.
Wer von drei „Top Trails“ jeweils zwei Etappen gewandert ist, erreicht die Stufe „Explorer“ und bekommt eine digitale Urkunde. Wer von sechs der Fernwanderwege je zwei Etappen schafft, wird zum „Adventurer“ und erhält einen Rabattgutschein für Schuhe von LOWA. Besonders ehrgeizige Wanderer können den Status „Hero“ erreichen, indem sie an zehn Steigen jeweils zwei Etappen wandern. Als Belohnung lockt ein individuell nummeriertes Buff-Unikat, eins der limitierten „Top Trail“ Buff. 
 
oder

Zu den „Top Trails“ gehören:
Altmühltal-Panoramaweg,
Eifelsteig,
Goldsteig,
Harzer- Hexen-Stieg,
Hermannshöhen,
Rheinsteig,
Rothaarsteig,
WesterwaldSteig,
Westweg- Schwarzwald,
Kammweg Erzgebirge-Vogtland,
Schluchtensteig-Schwarzwald,
Albsteig,
Heidschnuckenweg,
Weserbergland-Weg.

HL Reisen - Maßgeschneiderter Luxusurlaub

Foto: HL Travel
Im Urlaub einmal ein anderer Mensch sein und sich wie ein Promi fühlen – wer will das nicht einmal ausprobieren? Dazu wird man noch von einem Buttler und einem Fotografen begleitet – das ist wirklich ein exklusives Reiseerlebnis. Wie wäre es, einmal im Privatjet nach Südamerika oder gleich um die ganze Welt zu reisen?

Der exklusive Reiseveranstalter HL Travel hat sich auf Luxusreisen spezialisiert. Während der Reisen, abseits der gängigen Routen, steht der Komfort im Mittelpunkt. Jede Reise wird nur ein einziges Mal durchgeführt, sie ist maßgeschneidert und jeder Gast wird persönlich betreut.

Kreuzflüge und Reisen rund um den Globus
HL Travel bietet in jedem Jahr neue und einmalige Reiseerlebnisse an. So geht es zum Beispiel mit dem Kreuzflug unter dem Motto „Unbekanntes Südamerika“ in weniger bekannte Regionen und die 24-tägige Weltreise „Rund um den Globus“. Beide Reisen werden mit einem privaten VIP-Jet durchgeführt, denn mit diesen können Ziele angeflogen werden, die mit herkömmlichen Reiseanbietern und regionalen Linienflügen meistens nicht erreichbar sind. Im nächsten Jahr wird das Programm natürlich total neugestaltet.

Die Bordsprache ist Deutsch
Die Sprache an Bord und während der Reise findet in deutscher Sprache statt, das ist sicher auch der Grund, weshalb die meisten Gäste aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kommen. Natürlich sprechen auch die Guides bei allen Ausflügen deutsch.

Jede Reise ist ein Unikat
Jedes Jahr werden neue Reiserouten ausgearbeitet, so bleiben alle Erlebnisse Unikate. Maximal 30 Reisende werden von den Inhabern Melanie und Richard Frühwirt persönlich betreut. Meist ist Melanie Frühwirt mit an Bord. Die Tochter des Firmengründers Richard Frühwirt, ist schon früh ins Familienbusiness mit eingestiegen und trägt als Geschäftsführerin von HL Travel die volle Verantwortung.

Kein Massentourismus
Das Programm ist abwechslungsreich und spannend und was besonders gut ist: Es fängt nicht vor neun Uhr am Morgen an. Auch für Weltenbummler, die schon alles gesehen haben, gibt es bei diesen Reisen noch sehr viel zu entdecken. Nein, bei HL-Travel ist man nicht im Massentourismus eingequetscht. Wenn eine Show geplant ist oder ein Schiff gechartert wird, dann sind dort HL Travel Reisende die einzigen Gäste. Man reist exklusiv und ist unter sich.

Weltreise à la Carte
Die Weltreise führt in 24 Tagen im Privatjet rund um den Erdball. Gestartet wird in Zürich und Wien. In diesem Jahr geht die Reise u.a. zu den Turks- und Caicosinseln in der Karibik, nach Mexiko und auf die Halbinsel Baja California. Weiter führt die Route über Hawaii, Polynesien, Papua-Neuguinea, Singapur und Indien. Während der Reise übernachten die Teilnehmer in ungewöhnlichen Luxushotels.

Foto: HL Travel
Im fliegenden Wohnzimmer

Die Privatjets, die von den HL-Travel-Inhabern jedes Mal neu gechartert und als „fliegendes Wohnzimmer“ bezeichnet werden, bieten Business-Class-Sitze, die je nach Größe des Jets auch in Liegesitze umfunktioniert werden können. Manche haben zudem auch ein eigenes Badezimmer. Mit an Bord sind ein eigener Koch sowie ein Arzt. Ein Gepäck-Butler kümmert sich während der ganzen Reise um das Handling des Gepäcks und ein Fotograf hält die schönsten Momente mit der Kamera fest. An Bord des Privatjets werden die Reisenden von der Jet-Crew verwöhnt. Die Verpflegung an Board wird von Do & Co aus Wien geliefert. Es gibt eine österreichische und eine dem jeweiligen Land angepasste Küche. Daniel, der Koch, backt sogar das Brot an Bord selbst.

Easy going
Ein dickes Plus ist, dass alle Reiseformalitäten ganz selbstverständlich von HL Travel erledigt werden, der Gast muss sich um absolut nichts kümmern. Man wird in einer Limousine von zu Hause abgeholt und am Ende wieder nach Hause gebracht. Das übliche Flughafenprozedere entfällt. Der Flug startet jeweils am VIP-Terminal an allen Flughäfen, dadurch entfallen Schlange stehen und lange Wartezeiten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass jeder Reisende 30 Kilogramm Gepäck mitnehmen darf.

Reisen vorab getestet
Melanie Frühwirt begleitet nicht nur jede Reise, sie plant und testest jede Reise vorab, denn Fünf-Sterne-Hotels sind nicht immer fünf Sterne, nicht nur der Level muss stimmen, sondern auch die Atmosphäre. HL Travel – High Level Travel – ist ein österreichisch-schweizerisches Unternehmen mit Sitz in Wien und Basel und das schon seit zehn Jahren. Das Familienunternehmen hat Weltreisen und Kreuzflüge im Programm. Richard Frühwirt hatte die Firma „Jet Travel“ in Wien gekauft und expandierte damit auch in die Schweiz. Melanie Frühwirt hatte die Idee für die Namensfindung: HL Travel. Über allem wacht Veronika Frühwirt, Melanie Frühwirts Mutter, sie macht die Buchhaltung in Wien. Ja, das ist ein echtes Familienunternehmen, die ganze Familie arbeitet mit- und das mit ungebrochener Leidenschaft und Liebe für das Reisen.

 

HL Travel

Melanie und Richard Frühwirt, Niedergams 104, 8524 Bad Gams

www.hltravel.ch
Tel.: +43 (0) 3463 555 21, mail: office@hltravel.at

Gabi Dräger

Foto: HL Travel

Reisen vorab getestet
Melanie Frühwirt begleitet nicht nur jede Reise, sie plant und testest jede Reise vorab, denn Fünf-Sterne-Hotels sind nicht immer fünf Sterne, nicht nur der Level muss stimmen, sondern auch die Atmosphäre. HL Travel – High Level Travel – ist ein österreichisch-schweizerisches Unternehmen mit Sitz in Wien und Basel und das schon seit zehn Jahren. Das Familienunternehmen hat Weltreisen und Kreuzflüge im Programm. Richard Frühwirt hatte die Firma „Jet Travel“ in Wien gekauft und expandierte damit auch in die Schweiz. Melanie Frühwirt hatte die Idee für die Namensfindung: HL Travel. Über allem wacht Veronika Frühwirt, Melanie Frühwirts Mutter, sie macht die Buchhaltung in Wien. Ja, das ist ein echtes Familienunternehmen, die ganze Familie arbeitet mit- und das mit ungebrochener Leidenschaft und Liebe für das Reisen.

 

HL Travel

Melanie und Richard Frühwirt, Niedergams 104, 8524 Bad Gams

www.hltravel.ch
Tel.: +43 (0) 3463 555 21, mail: office@hltravel.at

Gabi Dräger

Übersetzungshelfer im Taschenformat

 

Wer weltweit unterwegs ist, hat es mitunter schwer, sich zu verständigen. Wir haben auf der IFA 2019 ein Gerät entdeckt, das dabei hilft, dies zu vermeiden.
Die Firma Fujitsu Electronics Europe präsentierte mit ihrem Übersetzer „Pocketalk“ ein kleines, kompaktes aber leistungsstarkes Gerät, das 74 Sprachen beherrscht. Nahezu zeitgleich übersetzt es ganze Satzpassagen und liefert das Ergebnis auf dem 2,4 Zoll Monitor sowie bei den meisten Sprachen auch akustisch. Möglich macht das eine Onlineverbindung, die über eine eingebaute globale SIM-Karte bzw. über Wlan die besten Online-Übersetzungsmaschinen und die neuesten Cloudtechnologien nutzt. Diese wird beim ersten Einschalten des Gerätes aktiviert und hat weltweit für zwei Jahre ein Datenvolumen. Danach kann der Besitzer eine eigene SIM Karte oder eine vom Hersteller-kaufen. Geladen wird der Pocketalk per USB-C, mit Bluetooth 4.0 können zusätzliche Lautsprecher bzw. Kopfhörer genutzt werden.
Der Pocketalk Translator ist ein kompaktes, ovales Gerät, das problemlos in beide Handflächen passt. Alle Bedienelemente sind leicht mit dem Daumen erreichbar. Er verfügt über einen angenehm empfindlichen Touchscreen, der für den allgemeinen Gebrauch gut funktioniert. Das Gerät wird in den Farben Weiß, Schwarz und Gold produziert. Möglich ist ein lautes und klares Gespräch auch in lauter Umgebung. Die zwei Mikrofone mit Geräuschunterdrückung nehmen jedes Wort auf, und die beiden eingebauten Lautsprecher sorgen für laute und klare Gespräche.
Der Preis für diesen Sprachmittler beträgt 299 €. Noch bis Weihnachten wird er über eine Sonderaktion bei Ebay und Amazon für 249 Euro angeboten.


weitere Infos: www.feeu.com/pocketalk

Bernd Stiebitz


Fotos: Sourcenext

zum  Betrachten bitte ein Bild anklicken!

Ausg’steckt is – beim Heurigen
 

Die Wachau an der Donau von Melk bis Krems ist eines der beliebtesten Ausflugsziele Österreichs. Der Grüne Veltliner, der Riesling und die Wachauer Marille sind ein wahrer Genuss.

 

 

Es gibt nichts Schöneres, als mit einer Jause und einem Grünen Veltliner beim Heurigen zu sitzen. Der Innenhof im Winzerhof Rosenberger in Palt-Göttweig im Kremstal ist schlicht, mit Wein überwachsen und hat eine urige und rustikale Atmosphäre. Hier fühlt man sich gleich wohl. Ein Heuriger oder Buschenschank sind Ausschankstellen von Weingütern, die keine Gaststättenkonzession haben. Sie dürfen zu bestimmten Zeiten ihren eigenen Wein mit kalten Speisen verkaufen.

„Geöffnet“ zeigt der Buschen an

Der Buschen, ein Bündel aus Zweigen, zeigt an, welches Weingut gerade geöffnet ist. In der Wachau in Niederösterreich findet man viele Heurigen, denn hier sind die Lös- und Sandböden und auch das Klima zwischen Melk und Krems im Donautal ideal zum Weinanbau. Die Donau wird hier von steilen Hängen mit Weinterrassen, Klöstern und Burgen eingerahmt. Die Römer brachten vor 2000 Jahren Weinstöcke mit und seitdem wird hier Wein angebaut. Die Wachau wurde zusammen mit Melk und Krems ins Weltkulturerbe aufgenommen.

Eine Jause und ein Grüner Veltliner

Die Hauerjause ist der Klassiker im Winzerhof Rosenberger, dazu trinkt man natürlich einen Grünen Veltliner oder einen Riesling aus dem eigenen Anbau. Auf die Hauerjause gehören: Gekochtes Geselchtes, Bauernspeck, Kümmelbraten, Surbraten, verschiedene Aufstriche und Käsesorten fein garniert. Im Brotkorb liegen Wachauer Laberl, das ist ein typisches Gebäck aus der Region, das unbedingt zu jeder Jausenplatte gehört. Auf der Speisekarte wird noch die Mangalitza Spezialplatte angeboten, das ist eine gemischte Platte vom Mangalitzaschwein.

Rehsülzchen und Wildschweinleberkäse

Saisonal gibt es auch immer wieder verschiedene Köstlichkeiten: Der Saure Wildteller im Herbst besteht aus Wildblutwurst, Rehsülzchen, Wildschweinleberkäse, Wildwurst und gekochtem Hirschfleisch, dazu ist er mit Jungzwiebeln und Tomaten garniert. Auch verschiedene Aufstriche werden angeboten. Die Rosenberger sind stolz darauf, dass ihre Wildpastete bereits mehrmals bei der „Aufstrichkrone“ zur besten Österreichs gekürt wurde. Der Winzerhof Rosenberger hat eine Konzession und bietet auch warme Speisen an, wie zum Beispiel: Surschnitzel, gegrillte Putenstreifen, Schweinefilet, Fleischknödel, aber auch verschiede warme Wildgerichte sind immer im Sortiment mit dabei. Das gebackene Rehschnitzel oder den gegrillten Rehrücken sollte man unbedingt probieren.

Grüner Veltliner und Riesling

Grüner Veltliner und Riesling gelten als die Leitsorten der Weinregion Kremstal. Sie stehen für über 70 % der zur Prüfnummer eingereichten Weine. Deshalb wurde die Verkehrsbezeichnung Kremstal DAC auch für diese beiden Rebsorten eingerichtet. Der Wein, ein Grüner Veltlinger oder Riesling, muss – nach dem Weingesetz – reinsortig sein. Die Verkehrsbezeichnung Kremstal DAC dürfen nur Weine tragen, die aus Kremstaler Weingärten stammen und im Kremstal vinifiziert und abgefüllt wurden.

Von der Landwirtschaft zum Weingut

Seit 1812 steht der Name Rosenberger in Furth-Palt für die Erzeugung hochwertiger natürlicher Produkte. Der Familienbetrieb hat mit gemischter Landwirtschaft begonnen und sich dann nach und nach immer mehr auf Wein spezialisiert. Er ist einer der ältesten Traditionsbetriebe der Region und hat zahlreiche Spitzenlagen. Rund um den markanten Göttweiger Berg reifen ihre Trauben.

Der Winzerhof wird von der Familie geführt

Der Betrieb wird von Petra und Stefan Rosenberger gemeinsam geführt. Stefan Rosenberger hat in Krems die Wein- und Obstbauschule absolviert und anschließend im WIFI St. Pölten die Konzessionsprüfung erfolgreich abgeschlossen. Petra Rosenberger ist gelernte Restaurantfachfrau und Köchin, sie ergänzt mit ihrem Wissen perfekt den Betrieb.

Wein aus Spitzenlagen

Wichtig ist es, sich stetig weiter zu bilden und offen sein für Neues, um den Betrieb modern und auf Kurs zu halten. Die Zielsetzung von Petra und Stefan Rosenberger für die nächsten Jahre ist es, den Weinbaubetrieb zu vergrößern. Zur Zeit bewirtschaften sie auf rund zwölf Hektar Rebfläche zahlreiche Spitzenlagen, darunter Weingärten in den Toplagen Riede Steinbühel, Höhlgraben, Steinhagen, Hochrain, Steiner Point und Landwied. Die Hauptsorten sind Grüner Veltliner und Riesling im Weißweinbereich, bei den Rotweinen dominiert der Zweigelt. Überlegte Laubarbeit und gezieltes Ausdünnen garantieren die optimale Versorgung der Trauben am Stock. Nach der schonenden Verarbeitung der Trauben und der gezielten Gärung, wird der entstandene Wein in Flaschen abgefüllt. Nach der Gärung und Lagerung schmeckt der Grüne Veltliner fruchtig frisch bis elegant vollmundig und lässt keine Wünsche offen. Bei jedem Schluck schmeckt man die Traube - und die Sonne.

Auszeichnungen

Der Winzerhof Rosenberger hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Bei GOLD bei der AWC Vienna wurde der  Grüne Veltliner Kremstal DAC 2011, Ried Höhlgraben prämiert. GOLD gab es anlässlich der „China Sommelier Wine Challenge 2012“  für den Grünen Veltliner Kremstal und DAC Reserve 2011 für die Lage Ried Steinbühel.

Zwei Mal SILBER gab es bei der „China Sommelier Wine Challenge 2012“ für die Chardonnay Auslese 2011 und den Grünen Veltliner Kremstal DAC, 2011, Ried Höhlgraben.

Weinfrühling

Der Weinfrühling ist der beste Termin im Jahr, um den Grünen Veltliner zu kosten und um Wein für zu Hause einzukaufen und zu lagern. Der Weinfrühling Kamptal-Kremstal-Traisental findet immer Ende April statt.

 

Fazit

Die Wachau bietet viel Kultur mit historischen Orten, Klöstern und Burgen. Der Höhepunkt jedoch sind die Produkte des Obst- und Weinanbaus. Der Grüne Veltliner und Riesling runden die Speisekarten perfekt ab. Die Marille ergänzt das Angebot als Marmelade, Likör und Schnaps. Zur Wachau gehört auch die Marille. Über 100.000 Marillenbäume wachsen in der Wachau – das sind überwiegend alte, besonders geschmackvolle Sorten. Ein Besuch lohnt sich vor allem bei der Marillenblüte im März/ April oder zur Marillenernte im Juli, wo man dann bei den Marillenfesten in Spitz und Krems sowie in allen Betrieben der Region die berühmten Wachauer Marillenknödel auf den Tisch bekommt.

Gabi Dräger

 

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Kontakte

Donau Niederösterreich Tourismus GmbH, www.wachau.at,

Instagram: @donauniederoesterreich

Facebook: www.facebook.com/donau.niederoesterreich

Best of Wachau-Betriebe: www.bestof-wachau.at,

Welterbesteig Wachau, www.welterbesteig.at

Offene Heurige: www.wachau.at/heurige

Infos Wachauer Ausflugsziele: www.wachau.at/ausflug

Krems Tourismus, www.krems.info

Infos zur Wachauer Marille: www.marillenernte.com und www.marillenbluete.at

Goettweig Berg Weingarten (Foto:Eveline Gruber)

Weingut Stift Göttweig

 

Nicht die Größe des Weinguts Stift Göttweig mit 26 Hektar ist entscheidend, sondern die gute Qualität der Weine sind maßgebend. Fritz Miesbauer ist der Geschäftsführer des Weinguts Stift Göttweig. Er ist ein Weinmensch durch und durch, hat eine Ausbildung als Winzer, dazu hat er noch jahrelange Erfahrungen gesammelt und ist mit einer ausgesprochenen Leidenschaft für den Wein dabei. Angebaut werden Grüner Veltliner, Riesling und Pinot Noir und das ausschließlich im Weinbaugebiet Kremstal, das im Unescogebiet Wachau liegt. 95 Prozent sind aufgrund langer Tradition der Anbau von Grünen Veltliner und Riesling.

Wein-Schatzkiste

Von den guten Lagenweinen legt Fritz Miesbauer immer 300 Flaschen zurück, das ist die Schatzkiste des Weinguts. Das alte Kellergewölbe, in dem man Gespenster vermuten könnte, hat ideale Bedingungen zur Weinlagerung. Weinanbau wird im Stift Göttweig schon seit 1083 betrieben, das ist eine enorm lange Tradition und Geschichte und spricht für die exzellenten Weine.

Auszeichnungen für den Wein

Das Stift Göttweig ist Mitglied der Traditionsweingüter Österreichs. Das ist eine Vereinigung führender Weingüter im Donauraum, die sich der Klassifizierung der Weingärten verschrieben hat. Der Grüne Veltliner wird in Edelstahl hygienisch ausgebaut, während der Rotwein in Eichenfässern – im Barrique – reift. Die Weine des Stifts Göttweig sind mit „nachhaltig“ ausgezeichnet worden, das heißt die Naturverbundenheit stimmt. Der Messwein, der Grüne Veltliner, schmeckt frisch, leicht, freundlich und barock. Ein Verkaufsschlager ist der Messwein rosé, der im Beliebtheitstrend der Rosé-Weine liegt. Er hat eine helle Apricot-Farbe, schmeckt frisch, nach Sommer, ist leicht, trocken und cremig. Der Renner ist der Sekt „Stift Göttweig BRUT“: Er ist eine absolute Rarität und deshalb immer schnell ausverkauft. Für den Sekt werden ganze Trauben gepresst, dann bei 18 Grad vergoren, anschließend sechs Monate im Stahltrank gelagert und dann folgt noch eine 24 Monate dauernde Flaschengärung samt Feinhefekontakt. Danach wird der Sekt 28 Tage behutsam handgerüttelt, bei diesem Prozess wird der abgerüttelte Hefepfropfen aus der Flasche ausgeschossen und mit dem gleichen Sekt zugefüllt und verkorkt.

Auszeichnungen von Falstaff

Der Grüne Veltliner der Spitzenklasse, der von Falstaff ausgezeichnet wurde, ist: der Grüne Veltliner Lagenwein Kremstal, Ried Gottschelle, Erste Lage, Grüner Veltliner Reserve, (93 Falstaff, 93 Wine Enthusiast). Der Veltliner schmeckt feinwürzig, weist eine burgundische Eleganz auf und ist lang anhaltend am Gaumen.

Auch der Riesling ist ausgezeichnet worden: Lagenwein, Kremstal DAC 2016 Ried Pfaffenberg, Erst Lage, Riesling Reserve, (94 Falstaff, 18,5 A la Carte, 94 Wine Enthusiast). Der Riesling duftet nach Marillen und Weingartenpfirsich, schmeckt nach Stachelbeeren und ist vibrierend am Gaumen – endlos lang.

Bei jedem Schluck des Weins vom Stift Göttweig schmeckt man die einzigartige Lage der Wachau.

 

Kontakt

Niederösterreich Tourismus, www.niederoesterreich.at

Donau Tourismus, www.donau.at

Wachau Tourismus, www.wachau.at

Krems Tourismus, www.krems.info

Stift Göttweig, www.stiftgoettweig.at

Weingut Stift Göttweig, www.weingutstiftgoettweig.at, office@weingutstiftgoettweig.at,

Instagram/weingutstiftgoettweig

Gabi Dräger

 

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KeyLimePieSlice_(c) Florida Keys News Bureau

Ein süßes Stückchen Florida Keys für zu Hause

Das berühmte Key Lime Pie Rezept zum Nachbacken des Kuchens.

Zutaten (für eine runde Springform von 24 cm Durchmesser):

Für den Kuchenboden:
• 250 g Graham Cracker oder Vollkorn-Butterkekse
• 125 g flüssige Butter

Für die Füllung:
• 600 ml gesüßte Kondensmilch (gibt es beim Asiaten um die Ecke)
• 5 Eigelb
• 100 ml Limettensaft oder frisch gepresster Limettensaft

Für das Meringe-Topping (optional):
• 5 Eiweiß
• 5 Teelöffel Zucker
• 1 Prise Backpulver
• 1 Teelöffel Vanillezucker

Zubereitung:

Vollkorn-Butterkekse mit einem Mörser zerkrümeln, mit der flüssigen Butter vermengen, in die gefettete Kuchenform geben und einen Rand formen.

Für die Füllung:
Milch und Eigelb langsam schaumig schlagen. Limettensaft hinzugeben und verrühren. Fertige Füllung in die Kuchenform auf den Kuchenboden geben. 15 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 150° C backen. Während des Backens kann das Meringe-Topping zubereitet werden. Den Kuchen 20 Minuten abkühlen lassen, dann im Kühlschrank weiter kühlen.

Für die Meringe:
Eiweiß, Zucker und Vanille mit hoher Geschwindigkeit schaumig schlagen. Backpulver hinzufügen und so lange weiter schlagen, bis das Eiweiß steif ist. Mit einem Löffel die Masse auf dem Kuchen verteilen und für weitere 10 Minuten backen.

Den gekühlten Key Lime Pie wahlweise mit Schlagsahne oder Meringe servieren. Enjoy!!!

Gute Reise:

Einfaches Transportmittel oder funktionales Gepäck?

So finden Weltenbummler, Strand- oder Kurzurlauber den passenden Koffer

 

Der Trip in die Toscana ist gebucht, aber der zugehörige Koffer steht noch in den Sternen? Ein Hartschalenkoffer für Vielflieger oder eine weiche Hülle mit weniger Gewicht für den Kurzurlaub – das richtige Gepäckstück ist der Auftakt für eine gelungene Reise. Bei der Auswahl spielen verschiedene Kriterien wie Reisedauer und Art des Trips eine wesentliche Rolle. So gelangen die Siebensachen sicher ans geschäftliche Reiseziel, ans Meer oder in die Berge.


         Die Wahl des geeigneten Koffers stellt viele Menschen vor eine große Herausforderung. Denn während dieser früher ein einfaches Transportmittel war, variiert er heute in Form, Größe, Farbe, Material, Funktion und vielen weiteren Eigenschaften. Gemäß dem Leitsatz „Wer die Wahl hat, hat die Qual“ steigt mit der Vielfalt auch die Schwierigkeit, sich für einen Koffer zu entscheiden – denn dieser ist heute weit mehr als eine Gepäckhülle.

 

Die Reise des Koffers: Vom Flechtkorb zum vielseitigen Weggefährten

Auf dem Weg zum richtigen Koffer blicken wir jedoch zunächst auf eine bewegte Historie. Ursprünglich stammt der Begriff „Koffer“ aus dem Französischen, abgeleitet von „coffre“ („Flechtkorb“). Dieses damals bereits quaderförmige, robuste Behältnis mit Deckel eignete sich für den sicheren Transport von Gegenständen. Dabei bestanden die Vorgänger des Koffers aus vulkanisiertem Holz oder auch aus Leder gefertigten Reisekisten. Im Laufe der Zeit jedoch hat sich der Koffer zu einem vielseitigen und vielfältigen Wegbegleiter etabliert. So besteht er heute aus verschiedenen praktischen Materialien – beispielsweise wasserabweisend – und besitzt in der Regel mehrere Griffe sowie Zugschlaufen zum Tragen und Ziehen. Zahlreiche Modelle wie zum Beispiel der Trolley verfügen über Rollen und somit lassen sich auch schwere Lasten einfach transportieren.

Am häufigsten kommt der Koffer – ganz gleich, ob geschäftlicher oder privater Natur – auf Reisen zum Einsatz. Doch Reise ist nicht gleich Reise. So gibt es für jede individuelle Anforderung den geeigneten Koffer. Die bevorzugte Variante ist der Trolley, der in Deutschland auch als Rollkoffer bezeichnet wird. Er verfügt über einen Zugbügel und Rollen oder Räder.

        Neben der Reise ist der Koffer auch aus zahlreichen anderen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Er hat sich im Laufe der Jahre förmlich zu einem „Multifunktionswunder“ entwickelt. Somit dient er nicht nur zum Verstauen von Kleidung und anderen Utensilien, sondern auch zum Transport von Schreibwaren, Arzneimitteln etc., die sicher geschützt von A nach B gebracht werden müssen. Für nahezu jeden Einsatzbereich gibt es die passende Variante – vom Aktenkoffer über den Hochsicherheitskoffer und das Flightcase bis zum Kinderkoffer.

         So hat sich der Koffer in den vergangenen Jahren mit einer Varianz an durchdachten Systemen kontinuierlich weiterentwickelt. Neben den Funktions- und Optikkriterien liegt der Fokus der Käufer insbesondere auch auf Faktoren wie Strapazierfähigkeit und niedriges Eigengewicht. Dabei wird grundsätzlich zwischen Weichschalenkoffer und Hartschalenkoffer unterschieden. Hartschalenkoffer werden aus Aluminium, Kunststoffen wie Polypropylen, ABS oder Polycarbonat sowie dem Werkstoff Curv (der sich durch hohe Belastbarkeit bei einem sehr geringen Eigengewicht auszeichnet) hergestellt. Weichschalenkoffer hingegen bestehen aus Geweben wie Perlon, Nylon oder anderen Fasern oder Leder.

 

Harte Schale oder weicher Kern?

Auf dem Markt gibt es eine große Auswahl an harten, halbharten oder weichen Materialien. Alle Ausführungen sind in unterschiedlichen Volumen und Größen erhältlich.

        Die meisten Menschen präferieren den Hartschalenkoffer oder Trolley nach wie vor für den Urlaub. Aber ist ein Hartschalenkoffer für Vielflieger das geeignete Reisegepäck oder doch eher ein weicher Reisekoffer? Eignet sich die Reisetasche mit einem geringeren Gewicht am besten für den Kurzurlaub? Bei der Auswahl des Reisegepäcks ist die Art des Trips sowie die Dauer von hoher Relevanz: Soll der Urlaub eher entspannend oder actionreich sein? Um Entscheidungshilfen zu geben hat die Southbag GmbH & Co. Handels KG – Betreiber von www.koffer-onlineshop.com – Regeln definiert, die den Reisenden auf der Suche nach dem optimalen Reisegepäck unterstützen.

         Im ersten Schritt ist die Häufigkeit der Nutzung relevant. Denn Reisende, die häufig on Tour sind, sollten auf einen Koffer bzw. Trolley mit Hartschale und Rollen zurückgreifen. Der Hartschalenkoffer ist auf Grund seiner Konstruktion aus Holz oder Metall verschleißarm und äußerst robust. Zugriemen und Rollen erleichtern dabei das Transportieren des Reiseequipments. Zudem sorgen Zahlenkombinationen oder andere Schlösser für entsprechende Sicherheit. Eine exklusive Innenausstattung verleiht zusätzlichen Komfort. Die verschiedenen Größen machen die Hardcase-Variante sowohl für kurze als auch lange Reisen praktikabel.

          Für mehr Flexibilität sorgt ein Semi-Hartschalenkoffer.Dieser ist elastisch und verfügt auf Grund des weichen Koffergehäuses über ein leichtes Eigengewicht.Zugriemen und Rollen unterstützen den Urlauber dabei, den Koffer überall leicht und zügig fortzubewegen.

          Die optimale Ausnutzung des Stauraums und damit die platzsparende Variante bietet jedoch der Weichschalenkoffer.Denn durch die Flexibilität können sämtliche Utensilien bis in den kleinsten Winkel einfach, gut und sicher verstaut werden.Dies macht den Weichschalenkoffer insbesondere auch für längere Aufenthalte interessant.Seine Dehnbarkeit und das leichte Eigengewicht sind für viele Urlauber von hoher Relevanz, denn so können sie möglichst viel Equipment in die Reisetasche packen, ohne vorzugsweise das maximale Gesamtgewicht zu überschreiten. Damit der Koffer trotz flexibler Weichschale an Stabilität nicht verliert, bestehen sowohl die Seitenteile als auch und der Boden aus verstärkten Materialien.

        Für Geschäftsreisen oder kürzere Ausflüge entpuppt sich der Trolley als idealer Begleiter, da er sich mühelos schieben lässt. Darüber hinaus zeichnen ihn seine Größe sowie die Handlichkeit aus. Als weitere praktische Gepäckvariante auf einem Kurztrip oder im Flugzeug eignet sich der Handkoffer, der sich mit weniger als 56 Zentimetern ideal als zweites Gepäckstück erweist. Dabei ist auch der Handkoffer in weichem, halbhartem oder hartem Material verfügbar.

        Der klassische Koffer kommt heutzutage kaum noch zum Einsatz. Denn ohne Rollen lässt er sich schlechter fortbewegen und ist daher nicht so komfortabel wie der Trolley. So hat die komfortable Variante den ursprünglichen Koffer bei vielen Urlaubern bereits vollständig abgelöst.

 

Mit dem optimalen Reisebegleiter auf dem rechten Weg

Aber auch in puncto Design gelten heute moderne Maßstäbe.Früher waren Koffer überwiegend in den Farben braun oder schwarz erhältlich und sie ähnelten sich optisch sehr. Aus diesem Grund warteten viele Urlauber bei Flugreisen oftmals länger am Gepäckband und es erwies sich förmlich als Glücksspiel, den richtigen Koffer zu greifen. Auf diese Problematik reagierten zahlreiche Hersteller mit Trolleys, Koffer, Reisetaschen etc. in bunten Farben oder mit auffälligen Mustern.

         Ist sich der Urlauber also über alle Parameter wie Funktion, Optik sowie Einsatzgebiet bewusst, kann er die richtige Entscheidung treffen. Weitere Hinweise und Informationen über verschiedene Modelle gibt der Koffer-Experte Southbag unter www.koffer-onlineshop.com. Hier können Reisende die genaue Tragweite des Koffers individuell bestimmen und das passende Reisegepäck für ihren kurzen Trip oder den Jahresurlaub finden.

 

(Autor: Stephan von Dall‘Armi, Geschäftsführer der Southbag GmbH & Co. Handels KG)

Aus der Glitzerwelt der Bankentürme in die Einsamkeit der Berggipfel

 

März 2007. Die internationalen Finanzmärkte sind in glänzender Verfassung. Rudolf Wötzel, Deutschlandchef der Sektion Mergers & Acquisitions bei der globalen Investmentbank Lehman Brothers, nimmt aus freien Stücken seinen Hut. Sein Grund: Sinnkrise, Burnout, Zweifel am System. Seine Absicht: die Hochgebirgs-Kämme der Alpen zu Fuß zu überqueren, von Salzburg bis Nizza.
Ein Mensch, der das durchhält, ist ein Leistungsjunkie. Aber auch einer, der auf der Suche nach sich selbst ist. Ein Bergpilger. Ein Mensch, der in unendlich vielen Stunden der Einsamkeit seine persönlichen Prägungen und seine schillernde Vergangenheit verarbeitet. Der durch intensive Begegnung mit der wilden Natur und mit den Menschen der Berge endlich zu sich selbst findet.
Die packende Geschichte einer radikalen Neuorientierung – vom Abenteuer, alles hinter sich zu lassen und ein neues Leben zu beginnen.

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