Südafrika

Foto: bfs / TerraVista-Erlebnisreisen

Regenbogentour durch Südafrika: Die ganze Welt in einme Land

Eine Wüstensafari, ein Streifzug durch Regenwälder, wandern im Mittelgebirge oder lieber schwimmen im Meer? Südafrika vereint in sich die Höhepunkte beliebter Reiseziele und übertrifft diese mit seiner einzigartigen Tierwelt.

 

 

 

bfs – Gerade noch war das Augenmerk ganz auf eine Gruppe Löwen gerichtet, die im Schatten eines Gebüschs dösten. Bereits nach einer kurzen Fahrt durch die afrikanische Wildnis hält der Jeep wieder an, um der kleinen Reisegruppe einen Blick auf eine Herde Zebras zu ermöglichen. Die deutschen Touristen sind überwältigt von der Vielfalt im Krüger Nationalpark. Kein Wunder, schließlich trifft man auf ein Tierreich mit der weltweit größten Artendichte. Die Besucher können das Erlebnis ausgiebig genießen und in Hütten direkt im Park übernachten.
Selbst wenn nicht alle Vertreter der „Big Five“ – also Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel – gesichtet werden, gibt es in Südafrika noch mehr als genug Gelegenheiten, diesen zu begegnen. „Bei einer Tour durch das Regenbogenland liegen vielen Reisenden besonders die Tiere am Herzen“, erklärt Kai Wolfermann vom Spezial-Reiseveranstalter TerraVista-Erlebnisreisen. „Auch die afrikanischen Stämme und die Landschaft faszinieren, aber wirklich jeder möchte auf beeindruckende Raubtiere und imposante Dickhäuter treffen. Daher empfehlen wir zusätzlich Besuche im Addo Elephant Nationalpark und im Mkuzi Wild Reservat im Zululand, wo einige der seltenen Spitzmaulnashörner leben.“

Malerische Landschaft und beeindruckende Strände
Neben dem puren Afrika zeigt die Südspitze des Kontinents noch ganz andere Facetten. Bei den Drakensbergen verleben Touristen entspannte Urlaubstage im Grünen, zum Beispiel  bei leichten Wanderungen entlang der malerischen Bäche. Der afrikanische Name uKhahlamba bedeutet „Barriere aus Speeren“ und lässt das Panorama, das sich hier bietet, bereits erahnen. Vielleicht noch eindrucksvoller ist die zerklüftete Landschaft des Tsitsikamma Nationalparks. Dessen tiefe Schluchten und dichte Wälder gehen langsam in die Küstenregion über.
Am Meer wiederum warten naturbelassene Strände auf ihre Erkundung. Auf weiten, offenen Flächen kann man sich genüsslich sonnen und den Wellen lauschen. Wer nicht nur baden will, beobachtet zwischen Juni und September zahlreiche Glattwale mit ihrem Nachwuchs. Im südafrikanischen Sommer von November bis März locken hingegen zahlreiche Pflanzen ans Meer, die dicht an der Küste in voller Pracht blühen.
Bei einer Reise durch das farbenprächtige Südafrika möchte man besonders viele Höhepunkte erleben. Daher ist eine persönliche Beratung von Afrika-Experten immer lohnenswert. Auf der Homepage www.terravista-erlebnisreisen.de stehen viele spannende Touren bereit, die traumhafte Erlebnisse versprechen.

 

Autor: bfs
Bilder: bfs / TerraVista-Erlebnisreisen

 

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Südafrika Regenbogentour
Tag 1: Panorama Straßen nördlich von Johannesburg
Tag 2-3: Tierparadies Krüger National Park
Tag 4: Sagenhafte Kultur des Königreichs Swasiland
Tag 5-6: Besuch im Zululand
Tag 7-8: Drakensberge
Tag 9-10: Wild Coast – Die Wilde Küste Südafrikas
Tag 11: Addo Elephant Nationalpark
Tag 12-13: Küstenstädtchen Knysna und Tsitsikamma Nationalpark
Tag 14: Walbeobachtung in Hermanus
Tag 15-16: Atemberaubendes Kapstadt
Tag 17: Kapstadt und Heimreise
Kleingruppenreise ab 4 bis maximal 12 Personen
inklusive Übernachtungen, Reiseleiter, Eintritt in die Nationalparks
ab 1795,- Euro pro Person (zzgl. Flüge)

 

Reiseplanung und Buchung:
TerraVista-Erlebnisreisen GmbH
Am Marktplatz 11, D-28844 Weyhe
Telefon: +49 4203-43 70 880
E-Mail: info@terravista-erlebnisreisen.de
www.terravista-erlebnisreisen.de

Ein Glücksfall für Südafrika: Nelson Mandela

          Auf Spurensuche in Kapstadt und Johannesburg. Nach Mandelas Tod wird das Jahr 2014 für Südafrika besonders wichtig sein: nun sollen und müssen die zahlreichen Gedenkstätten, Museen, historischen Gebäude und Plätze zur Erhaltung, Förderung und Verbreitung der lokalen, afrikanischen und burischen Kultur beitragen – auch ein neuer Anreiz für Besucher, denen Safaris, Wein und Badestrände längst bekannt sind.

 

Text und Fotos: Katharina Büttel


           Die Morgensonne zerreißt den Nebelschleier über dem Tafelberg und enthüllt Kapstadts Juwel. All zu oft deckt den Berg ein „Tischtuch“ aus Wolken, und so muss man die Gunst der Stunde nutzen und schnell hinauf. Wir nehmen die Seilbahn, deren Gondeln sich auf der Fahrt einmal um 360 Grad drehen. Von oben ist die Aussicht überwältigend: vor uns breitet sich atemberaubend das Panorama der ältesten Stadt Südafrikas. „Dort hinten am Horizont, seht Ihr Robben Island? Die nierenförmige Insel, auf der sie Nelson Mandela 18 Jahre gefangen gehalten haben?“ Der sonst immer lachende Subs, unser Begleiter, zeigt mit ernster Miene auf die düstere Gefangeneninsel, die ein knappes Dutzend Kilometer vor Kapstadt im Meer liegt. „Der Ort, von dem aus Mandela Geschichte geschrieben hat, wird wohl bald ein Pilgerort für Massen sein“. Der Captonian, wie Mandela vom Stamm der Xhosa, will aber Traurigkeit nicht aufkommen lassen. „Wir leben weiterhin in einer Stadt, in der jeder Lust auf Fun, Essen und Lifestyle hat. Daran wollen wir auch in Zukunft nichts ändern, das wäre nicht im Sinne Mandelas.“

 

Mandela ist überall 

    Rückfahrt über den Mandela Boulevard mit Blick auf die Stadt. Hochhäuser versammeln sich zu einem Büro- und Einkaufszentrum, das tagsüber von Leben überquillt -und Abend für Abend ausstirbt. Nur ein paar Straßen, wie die Long Street, sind auch nachts belebt: In Bars und Jazzlokalen tummeln sich Einheimische und Touristen; die schwarze Regierung hat die Kriminalität in den Griff bekommen. Aufklärungskampagnen und Touristentouren durch die Townships tragen mehr und mehr zur De-Eskalation bei. „Madiba“, mein Vater – Mandelas Clan-Name – hört man dort an jeder Ecke.

          Geschichtsträchtig wird es auf der Grand Parade. Gegenüber dem weitläufigen Platz erhebt sich vor der Silhouette des Tafelberges die alte City Hall, 1905 im Renaissancestil zur Feier des goldenen Thronjubiläums der Queen Victoria erbaut. „Wichtiger ist hier aber für uns das Jahr 1990, als Nelson Mandela im Februar vom Balkon vor Hunderttausenden seine erste öffentliche Ansprache als freier Mann hielt“, sagt Subs. In Erinnerung an diese Botschaft  vom gewaltlosen Kampf um die Freiheit der Rassen kleben Riesenfotos des Helden von Robben Island in den Fenstern – natürlich mit seinem entwaffnenden Lächeln. Zur Gefängnisinsel fahren Boote vom Mandela Gateway beim Clock Tower an der noblen Victoria and Alfred Waterfront - dem historischen Hafenviertel Kapstadts.

          Spaziergang durchs historische Downtown. Wir würden viel verpassen: die niederländisch-reformierte Kirche, die es in jeder Stadt Südafrikas gibt- die Bar immer gegenüber; die Slave Lodge, Ende des 17. Jahrhunderts Sklavenunterkunft und Bordell, ist heute Museum, das zu Vorfahren und Wurzeln der  Südafrikaner führt. Ein paar Meter weiter leuchtet rot-weiß durch herrliche Baumreihen das alte Parlament in klassizistischer Tempelarchitektur. Durch den schönen Company’s Garden mit seinen exotischen Gewächsen gelangt man schnell zum übergroßen Denkmal des Cecil John Rhodes, Politiker und Diamanten-Baron von Kimberley. Der wollte Ende des 19. Jahrhunderts von hier aus ganz Afrika bis hinauf nach Kairo für die Briten kolonisieren.

          Mandela auf Plakaten an Zäunen, Häusern, Kirchentüren. Die Ikone der Regenbogen-Nation mal mit mildem Lächeln, mal mit sprühendem Charme. Er ist allgegenwärtig, ganz nah bei den Menschen. Auch in der  St. George’s Cathedral, in der Friedensnobel-Preisträger Desmond Tutu seine harten Reden gegen die Apartheid hielt, hängen ´zig Fotos, die ihn auf seinem langen Weg zu Freiheit und Demokratie zeigen. Das Mandela-Rhodes-Building in der fußläufigen St. George Mall ist sogar beiden großen Staatsmännern in verschiedenen Zeiten gewidmet.

         

Apartheidgeschichte zum Anfassen

     Aufbruchsstimmung im Jahr 1994, als die weiße Herrschaft am Kap der Guten Hoffnung zu Ende ging. Mandela wurde von den Massen vieler Rassen bejubelt, von der Welt hofiert. Es waren die Tage vor Südafrikas Schicksalswahl am 27. April 1994, die den African National Congress (ANC) an die Macht und Mandela als ersten Schwarzen ins Amt des Staatspräsidenten brachte. Er wurde zum Helden im afrikanisch gemusterten Buschhemd!

          Um die Zeit vor seinem Triumpf besser zu verstehen, begeben wir uns in einem zwei-Stunden-„Luftsprung“  nach Johannesburg – mitten hinein in die Boomtown, ins wirtschaftliche Zentrum Südafrikas. Hier stieß Mandela als 26-Jähriger zum ANC; in der Innenstadt, nahe der Korte Street, eröffnete er mit seinem Weggefährten Oliver Tambo die erste Anwaltskanzlei für Schwarze in der weißen Stadt – unterstützt und gefördert von dem Geschäftsmann Walter Sisulu, der später Mitgefangener auf Robben Island war.

          Die drei Freunde sahen bald, dass Demonstrationen sie kaum weiterbrachten im Kampf gegen die Apartheid. Heute gilt Mandela als Versöhner; damals war er es, der den ANC überzeugte, für seine Ziele auch Gewalt einzusetzen.1960 ging er in den Untergrund, sein geheimes Operationsfeld war die Lilies Leaf Farm in Rivonia nahe Jo’burg. Aus dem sicheren Versteck der unscheinbaren Bauernhäuser organisierte er mit seiner Gruppe Sabotageakte, gründete „Umkhonto we Sizwe“, den Speer der Nation! In umgebauten Touristen-LKWs schmuggelte man Waffen aus dem Ausland ein – der Buschkrieg entbrannte. Bis er 1962 verhaftet wurde und 1963 Lilies Leaf brutal überfallen wurde. „Ich bin Südafrikanerin und ich glaube, dass das  Anwesen heute eins unserer besten Museen ist“, sagt Begleiterin Cindy.  „Was es so spannend macht ist, dass man hier direkt in den Prozess der Apartheidgeschichte in all ihren Nuancen hinein genommen wird“.  Man steht in den Zimmern, wo alles stattfand:  liest Notizen, Briefe, schaut auf Fotos, hört Originalstimmen. „Ich nehme alle ausländischen Besucher hierher mit“.

           Das Apartheid Museum gegenüber der Gold Reef City umfasst einen sehr viel längeren Zeitraum. Es schildert eindrücklich den Alltag der Rassentrennung: schon am Eingang werden die Besucher nach ihrer Hautfarbe sortiert und separiert!

            Um sozialen Fortschritt, wirtschaftliche Gleichheit, um Chancengleichheit und Armutsüberwindung ist es in Mandelas Land nach wie vor schlecht bestellt. In Klipton, dem ärmsten Teil Sowetos, dehnt sich hinter sanierten Häuserzeilen und dem Mandela-Haus der Slum aus Einfachst-Hütten, ohne Wasser und Strom, bevölkert von – insbesondere jugendlichen – Arbeitslosen. Und doch leben hier zur gleichen Zeit „mehr Millionäre als in ganz Südafrika. Jeder kann jetzt Haus und Grund kaufen und wieder verkaufen“, beteuert Cindy, zeigt dabei lächelnd auf Luxusautos wie Lamborghinis und funkelnde Landrover. „Die Besitzer arbeiten als Unternehmer, selbständige Handwerker, Gastwirte oder Hoteliers“. Die meisten von ihnen wohnen in West Orlando, einem besseren Teil von Soweto, wo auch Winni Mandela und Desmond Tutu noch ihre gut gesicherten Häuser haben.

            Wie die meisten Schwarzen, fährt Cindy jeden Tag mit dem Bus zur Arbeit nach Jozi, wie Johannesburg liebevoll genannt wird. „Niemals würde ich von Soweto wegziehen. Jo’burg ist zum Arbeiten okay, auch mal zum Einkaufen und Ausgehen um den Mandela Square im eleganten Sandton. Aber das Leben mit meiner Familie, meinen Freunden; Spaß, Vergnügen und Geborgenheit finde ich nur hier“.

 

Das multikulturelle "Joburg"  mit Museen, Theater und Nightlife

     „In den letzten Jahren hat sich das Gesicht von Jo´burg verändert“, sagt Cindy. „Auf einmal bringen auch Stadtteile, in die sich früher kaum ein Tourist verirrt hätte, eine eigene Kultur hervor. Das gilt besonders für das neu entwickelte Künstlerviertel Maboneng im historischen Braamfontein. „Wir kaufen verlassene Industriegebäude, funktionieren sie um, wie das Künstlerhaus Arts on Main. Wir wollen nicht Gentrifizierung, sondern Integration“, hören wir von Verantwortlichen. Hier treffen sich die Kreativen: Designer, Bildhauer, Maler, Open-Air-Künstler, Architekten, Fotografen. Wir spazieren auf dem Newtown Heritage Trail durchs Viertel, bewundern kühne Graffiti-Kunst, über 500 aus Holz von Eisenbahnschwellen geschnitzte Köpfe, werden überrascht von originellen Wandgemälden. Hippe Restaurants, Cafés, Designer-Shops, Antiquitätengeschäfte, Märkte locken immer mehr Touristen an, auch Einheimische. Im Origins Museum wird uns eindrücklich die Urgeschichte der Menschheit, die Entwicklung des ganzen Kontinents näher gebracht.

          Zum Zentrum des Kulturlebens der Metropole gehören das historische Victory Theater, das Civic Theater mit Ballettaufführungen, aber auch der Market Theatre Complex an der Bree Street. Schon in den Jahren der Apartheid setzten die von Schwarzen wie von Weißen produzierten Proteststücke auf den Bühnen der ehemaligen Markthalle Zeichen in ganz Südafrika. Im angrenzenden „MuseuMAfrika“ bekommt man sehr lebendig Einblicke in das Leben der Schwarzen in den Townships und bei der Arbeit in den Goldminen – begleitet von Jazz- und Bluesgrößen wie der „Stimme Afrikas“, Miriam Makeba.

        

 Unsere Reise geht zu Ende. Wir wechseln noch einmal die Perspektive, nehmen Abschied von oben.

           Noch liegen die Megaliesberge, eineinhalb Stunden westlich über rötlichem Land, gelber, steiniger Halbwüste, im Nachtschatten. Ein Heißluftballon nimmt uns auf. Wir gewinnen rasch an Höhe, steigen mit der Morgensonne gleichsam um die Wette.  Die Bergkuppen verschieben sich immer schneller. Wir staunen, schauen nach unten in eine Sand-, Feld- und Felsebene. Mit höchstens fünf Stundenkilometern gondeln und schweben wir über das Hügelland. Giraffen laufen davon, aufgeschreckt vom Schatten unseres Ballons. Stille ist oben und unten; und wenn der Butangasbrenner aufbrüllt, glaubt man, er reiße das Land unter uns aus vieltausendjährigem Schlaf.

           Weit hinten taucht die „Wiege der Menschheit“, das Gebiet von „Cradle of Humankind“ auf. Tags zuvor noch waren wir dort, sind durch das gewaltige Tropfstein-Höhlensystem der Sterkfontein Caves bei Krügersdorp – seit 2000 Weltkulturerbe - gewandert. Im Jahre 1947 machte hier ein gewisser Dr. Robert Broom einen unglaublichen Fund: „Mrs. Ples“, wie er den weiblichen Schädel nannte, soll über 2 Millionen Jahre alt sein. Lucy, 3,2 Millionen Jahre alt, ist das bekannteste menschliche Skelett der Welt – gefunden 1974 in Äthiopien. „Mrs. Ples“ jedoch ist das kompletteste, heute zu besichtigen im Transvaal Museum in Pretoria.

          Sanft setzt der Korb wieder auf dem Boden auf, der Ballon erschlafft, 200 Liter Gas sind verbraucht. Wir fühlen uns, als hätte sich gerade für einen Moment der Vorhang vor einem der letzten Geheimnisse der Menschheit gehoben. Wir genießen die sonnenwarme Luft, Freiheit und Weite, der Großstadt nah und dennoch weitab vom ihrem Spannungsfeld – wo Nelson Mandela die Apartheid zu Fall brachte und dafür 1993 mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde.

 

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Service „Auf Mandelas Spuren“

 

Anreise: SA (South African Airways), fliegt täglich nonstop von Frankfurt oder München nach Johannesburg. Hin- und Rückflug ab 690 Euro; Spezialangebote beachten! Von dort Weiterflug nach Cape Town. Tel. 069/29980-30; Fax: -/29980-355;

Email: euhelp@flysaa.com; www.flysaa.com

Klima: Johannesburg und Kapstadt sind ganzjährig zu bereisen. Regencape, -schirm und feste Schuhe sollten immer im Gepäck sein.

Impfungen: Malariaschutz ist nicht notwendig – nur für den Krügerpark, angrenzende Reservate und Swaziland.

Einreise: Visum nicht erforderlich; der Reisepass muss noch mindestens sechs Monate gültig sein.

Leihwagen: In den Städten sind Taxis bequemer und günstig. Für die Umgebung kostet z.B. bei Sunny Cars, München, ein Mietauto ab 170 Euro/Woche all-inclusive. Keine Kilometerbeschränkung. Vorsicht: Linksverkehr! Tel.: 089/829933900; reservierung@sunnycars.de; info@sunnycars.de; www.sunnycars.de

Restaurants: Eine spezielle Menükarte verspricht das Local-Dinner in der Vilikazi Street in Soweto/Jo’burg; beliebt sind dort auch die „Shebeens“, die Hinterhofkneipen. Das „Narina Trogan“ in Braamfontein; im legendären Lokal „Kapitan’s Café“ in der Kort Street 11a kehrte Mandela oft ein. Weitere Tipps für Johannesburg siehe unter „Hotel des Monats“ ‚12 Decades Hotel‘.

In Kapstadt: Beliebt ist der Supper Club – Show und lokales Dinner sind den Einwohnern von Bo-Kaap & Kapstadt gewidmet. – Originell und sehr persönlich sind die Kap-malaiischen Koch-Safaris: Man kauft zusammen mit der Köchin die Zutaten für ein echt malaiisches Lunch ein, kocht mit ihr in deren Privathaus das Menü. Und/oder man bucht ein Boerekos Dinner (Essen lokaler Bauern) in einem Privathaus weißer Gastgeber, die auch die Köche sind. Boerekos kann Fleisch/Stew sein, Barbeque oder ein Fischgericht. Die 4-Gänge-Menüs kosten ca. 50 Euro/Pers., inkl. Apéritif und aller Weine. Email: info@andulela.com; www.andulela.com -

Den größten und saftigsten Hamburger Südafrikas gibt es im „Royal Eatery“ in der Long Street 273.

Unterkünfte: Jo’burg: Hotels und Hostels aller Kategorien sind ausreichend vorhanden – die meisten in den Vororten Sandton und Rosebank. Das 12 Decades Hotel siehe Artikel „Hotel des Monats“; www.12decadeshotel.co.za

Außerhalb der Stadt das neue “Maropeng Boutique Hotel“ mit fine-dining-Küche unter www.maropeng.co.za

Kapstadt: Sehr zentral in der Long Street das “Grand Daddy Hotel“, www.granddaddy.co.za.

Weitere Hotels über www.southafrica.net oder www.dein-suedafrika.de

Spezielle Orte/Museen: Jo’burg: Das neue Kulturprojekt „Arts on Main“ im einstigen Industrieviertel Maboneng mit dem POPArt Theatre; www.mabonengprecinct.com . Die interaktiven Museen „Origins Centre“, www.origins.org.za, und „Apartheid Museum“, „Mandela House Museum“. Geführte Kulturtour durch Downtown Jo’burg; Victory Theatre (Evergreen-Musical) und Civic Theatre für Theater/Ballett. Außerhalb „Lilies Leaf“-Farm in Rivonia, www.liliesleaf.co.za; Sterkfontein Höhlen; Bill Harrop’s Heißluft-Ballon-Safaris, www.balloon.co.za, email: flyerdl@balloon.coza

Kapstadt: Blick vom Tafelberg; Fahrt zum Weingut „Constantia“, wo vor 300 Jahren der erste Wein in SA produziert wurde. Im Januar der Karneval „Coon“, der an das Ende der Sklaverei erinnert. Das Malaienviertel Bo’Kaap in der Waalstreet; im Zentrum das victorianische und koloniale Kapstadt; Victoria and Alfred Waterfront; lebhafte Clubszene.                            

Wilde Begegnungen

Wer Südafrika besucht, möchte wilde Tiere sehen, die in privaten Camps und im weltbekannten Krüger Nationalpark leben. Am besten die Big Five. Gut ist, wenn ein Ranger die Safari begleitet.  Die Raubtiere nähern sich den Besuchern bis auf wenige Meter.

 

Text und Fotos: Heidrun Lange

 

 

Auf dem Grill liegen Bratwürste und große Stücke Lamm. Die Köche tragen Mützen in den Farben der südafrikanischen Flagge. Rohan serviert Grillfleisch und Maisbrei an die Gäste. Der Sternenhimmel spannt sich in atemberaubender Klarheit über das südliche Ufer des Sabie River und unserem Nachtessen. Im Nu versinkt der Busch in Dunkelheit. Nicht weit von der Feuerstelle hörten wir seltsame Geräusche und ein Schnauben. Ein Flusspferd? Der Betreuer des Nationalparks bat uns ganz ruhig zu sein und erzählte so nebenbei, das Gelände sei nicht umzäunt. Erst in der vergangenen Woche sei es vorgekommen, dass eine Hyäne vom Grill ein Steak stibitzt und ein Löwe sie über den Platz gescheucht hat. Es klingt wie eine Legende. Tatsächlich spielen sich solche tierischen Begegnungen in Afrika, mitten im Busch, ab. Dort, wo Löwen, Nashörner, Elefanten und die Tüpfelhyänen zu Hause sind.

Und immer noch kommen Touristen wegen der Tiersafaris nach Südafrika. Schon im Morgengrauen geht es auf Tour.  Ranger Mandla fährt mit seinem Jeep durch den Krüger Nationalpark. Für die Tiere viel zu früh. Jedenfalls scheint es so.  Einige Perlhühner waten im hohen Gras. In der Ferne geht ein Nashorn geruhsam seinen Weg.  Mandla schaltet den Allradantrieb ab. Der Motor heult auf, dann ist es still. Antilopen flüchten. „Da, seht, die hat heute Nacht bestimmt nichts gefangen“, zeigt Mandla auf eine Hyäne, die wie ein streunender Hund durchs Gelände streift.  Schön ist sie nicht. Wieso hinkt sie?, fragt einer der Gäste.  "Die Hyäne hinkt nur, bevor sie beißt", klärt Mandla auf.  Das Viech, das sich uns mit gesenktem Kopf und eingekniffenem Schwanz nähert, hinkt. Vielleicht ist es doch keine so gute Idee, hier anzuhalten. Jetzt kann man nur hoffen, dass der Ranger etwas von diesen Tieren versteht.

Er sagt, es sei noch nie etwas passiert. Auf seine Statistik müsste man sich verlassen. Es ist mucksmäuschenstill, als die Hyäne auf unseren Jeep zuhumpelt. Dann geht alles ganz schnell. Die Hyäne dreht sich, rennt vom Wagen weg auf eine Gruppe in der Ferne zu. Ihre Artgenossen machen sich über ein Gnu her. Erleichtert, dass wir für sie Luft waren, stöbern wir mit Mandla Krokodile und Nilpferde an einer Wasserstelle auf und beobachten Zebras. Im Kapama Private Game Resort ist das Leben im Busch bereits erwacht. Hier wartet unser Ranger Rufus. Er verspricht auf dem 1300 Hektar großem Gelände den berühmten Big Five- Löwe, Leopard, Elefant, Büffel und Nashorn- ganz nah zu kommen. Es gibt sogar einen extra Spurenleser, der auf dem Spähersitz hockt.

Mit einem Fernglas sucht Rufus das Gelände ab. Der Spurenleser zeigt in die westliche Richtung. Er startet den Wagen und holpert mit uns und dem Gefährt über die Piste. Endlich Aussicht, einen Löwen aus der Nähe zu sehen. Augenblicke später sind wir mitten im Gestrüpp und rollen ganz dicht an einen Löwen heran.

Der liegt auf dem Rücken, die Pranken in die Luft gestreckt. Die goldene Mähne leuchtet in der Sonne. „Er sieht satt und zufrieden aus“, raunt Rufus. „Der hat garantiert in der Nacht etwas gefangen.“ Nicht mal das hektische Klicken der Kameras stört ihn, noch das Gekicher einiger Gäste. Später stoppt Rufus den Jeep unter den ausladenden Kronen von Ebenholzbäumen. Eine Elefantenkuh stampft aus dem Gebüsch und bleibt kurz vor unserem Wagen stehen. Irgendwie ist es Furcht einflössend wie sie uns betrachtet, den Rüssel hebt und die Stoßzähne zeigt. „Das könnte die Chefin sein“, wispert Rufus. Big Mama zieht weiter, ihr folgt die Familie. Die Truppe hat es auf die zarten Blätter einer Akazie abgesehen. Der Baumwipfel zittert, dann kracht der Baum zu Boden. „Elefanten brauchen etwa 15 Jahre, um ihre Rüssel zu entwickeln“, sagt Rufus.  Dann können sie trinken, trompeten und raufen. Oder Bäume fällen.

Antilopen laufen geruhsam an den Terrassen der Gäste  des privaten Camps vorbei. Affen springen von Baum zu Baum, ab und an auch mal über die Theke. Und wenn es Nacht wird, dann hört man wieder die wilde Klangkulisse der afrikanischen Tiere. Bloß gut, dass das Gelände um die kleinen Holzhäuser eingezäunt ist.  

 

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Weitere Informationen unter: www.kapama.co.za

 

Buchbar ist das Kapama Private Game Resort bei Thomas Cook.

www.thomascook.de

 

Buchtipp:

Südafrika - Lesotho & Swasiland/ MAIR DUMONT

Ausführliche Informationen zum Krüger Nationalpark

Lonely Planet Reiseführer 24,99 €

ISBN: 9783829722964

Internet: www.lonelyplanet.de/Suedafrika


- 600 Nationalparks bzw. Naturreservate
- Die schönsten Rundfahrten durch Südafrika (mit Karte)
- 700 Seiten, 112 detaillierte Karten

Am Kap der guten Schöpfung

Text und Fotos: Katharina Büttel

 

         Wer Südafrika bereist, erlebt einen ständigen Kulissenwechsel: Buschabenteuer und gepflegte Gartenrouten, edle Weinverkostungen und Beachlife an weißen Stränden füllen die Urlaubstage in den Kap-Provinzen. Wer einmal dort war, will wieder hin.

 

         Nahes Löwengebrüll zerreißt die Finsternis. Das Kreuz des Südens schimmert und funkelt im breiten Band der Milchstraße über dem Buschland am Timbavati. Das winterlich „kahle Bushveld“ mit seinem hohen Gras, Gebüsch, halbwüchsigen Bäumen, hier und da überragt von Schirmakazien und immergrünen Tambotibäumen, erlaubt selbst nachts eine gute Sicht auf die vielfältige Tierwelt im Nordosten Südafrikas.

          Eine Herde Kaffernbüffel bricht durchs Gehölz, schiebt am offenen Landrover vorbei. Zebras äsen, Baumpaviane zeigen ihre Kletterkünste, anmutige Impala-Antilopen springen durch das hüfthohe Gras, ein Krokodil döst am Seeufer, Giraffen pflücken sich mit ihren großen Lippen frische Blätter aus den Ästen der Akazien, zwei Elefanten rangeln vor der untergehenden Sonne und eine Löwenfamilie liegt satt, schläfrig und schmusend im trockenen Flussbett. Ein großer Moment: Löwen, nur drei Meter entfernt! In freier Wildbahn!

         

          Safarikluft und Bikini.

          Südafrika ohne Safari ist wie Zebra ohne Streifen. Wer sich von den „Big Five“ begeistern lassen will, dem bieten sich ergreifende Begegnungen im Krüger Nationalpark und in privaten Wild-Reservaten mit ihren Lodges an, in denen man sich wie Tania Blixen in „Jenseits von Afrika“ fühlt. In den Drakensbergen, die an den Krügerpark grenzen, liegt der wilde Blyde River Canyon: Bis zu 600 Meter tief hat sich hier der Fluss sein gewundenes Bett in den Fels gegraben.

          Faszinierendes Südafrika: Urtümlich im Buschland des Ostens, weitläufig in der Savanne und der Karoo-Halbwüste im Innern, dicht besiedelt am West-Kap mit der schönsten Stadt im südlichen Afrika: Kapstadt.

          Vom Tafelberg, dem majestätischen Hintergrund der weltoffenen Metropole Kapstadt, bietet sich eine herrliche Aussicht auf das restaurierte Hafenviertel „Victoria & Albert Waterfront“ und Buchten mit weißen Sandstränden. Würde man dem Reiseführer folgen, bräuchte man eine ganze Woche allein für diese Stadt: Shopping-Malls in Camps Bay, frischer Hummer im Mariners Wharf in Hout Bay, das Malaienviertel mit Häusern in Pastelltönen, Drei-Meter-Haifische im Riesenbecken des „Two Ocean“-Museums, die Küche der Schwarzen im „Africa Café“, Cape-Jazz im Café Manenberg.

          Egal ob Sommer oder Winter, zu jeder Zeit im Jahr findet man am Kap der Guten Hoffnung an beiden sturmumtobten Küsten - wo der Atlantische Ozean mit dem Indischen zusammenklatscht - eine Vielzahl sonniger Plätze. Die ausladenden Stränden werden immer wieder unterbrochen von felsigen Kaps, Fischerdörfern und beliebten Badeorten. In Muizenberg und Simons Town treffen sich speziell die Familien zum Picknick; Kinder suchen nach Krabben im feuchten Sand. Sonnenanbeter zieht es an die Sandy Bay bei Llandudno, den Ort, wo viele Prominente ihre Villen haben.

          

           Strauße und Blumen

           Ein paar entspannte Tage später lockt einen die berühmte „Garten-Route weg vom Beachlife: Zwischen Mossel Bay bis Port Elizabeth weist der Fyubos, ein  wasserspeicherndes Buschwerk, weltweit die meisten endemischen Pflanzenarten auf - darunter die Königsprotea, Südafrikas Nationalblume und zahlreiche Erika- und Irisarten. Man erlebt einen richtigen Farbflash: sattgrüne Berge, blendendweißer Strand und blitzblauer Himmel -  so wandert man durch den Tsitsikamma Nationalpark.

          Weiter geht’s hier auch mit dem Zug: Auf schmaler Spur schnauft der „Outeniqua Choo Tjoe“ über den Kaaimans River von Knysna nach George. Zu den Straußen in Oudtshoorn lohnt es schon wegen der Schuhe und Taschen aus ihrem strapazierfähigen Leder.

         

          Chardonnay und Merlot.

          Hinter dem Tafelberg, landeinwärts, beginnen die Kap-Winelands, die man auf 13 offiziellen Weinrouten erkunden kann. Jan van Riebeek, der Kapstadt 1652 als Versorgungs-station für die Flotte der niederländischen Ostindischen Kompanie gründete, war es, der die ersten Reben in Groot Constancia pflanzte, dem ältesten Kap-Weingut. Eng an den Tafelberg schmiegen sich auch die Rebhänge der vor 250 Jahren gegründeten Weingüter Constancia und Buitenverwachting. Im Schatten alter Platanen stehen dort ein paar Holztische – eine Einladung, einen frischen Buiten Blanc zu verkosten.

          Aus Stellenbosch, Franschhoek und Paarl mit ihren weißen Giebelhäusern in Kap-Architektur kommen einige der weltbesten Chardonnays, Chenin Blancs und Merlots. Im „Grande Roche“, dem preisgekrönten Hotel-Weingut aus dem 18. Jahrhundert, sitzt man auf der Terrasse inmitten sattgrüner Weinreben mit Blick bis zu den Drakensbergen und genießt die „Cape“-Küche: Kudu-Carpaccio, Springbock in Kirschkruste, Kingklip mit Mango, Bobootie, Eintopf aus Ente und Linsen, gegrilltes Warzenschwein. Dazu feinste Weine, verkostet unterm Sternenhimmel. Das sind „Augenblicke im Paradies“, wie der südafrikanische Schriftsteller Breyten Brytenbach seine Heimat beschreibt.

          Es bleiben nicht die einzigen: Während Kapstadt und die Weinregion beinahe europäisch anmuten, ist es weiter östlich in KwaZulu-Natal definitiv exotisch. Feuchtheiße Luft, indische Einflüsse, Zuckerrohrfelder so weit das Auge reicht, einfachste Blechhütten mit Blick auf den Indischen Ozean, wo sich Delfine und Haie tummeln.

          

          Bauernland und Stadtmoloch.

          Und da ist ja auch noch Swaziland: Das Leben im kleinsten Königreich der Welt ist traditionell bäuerlich geprägt. Die Hauptstadt Mbabane liegt zwischen Bergen in üppiges Grün eingebettet, denn hier gibt es ausgedehnte Nadelwälder..

          Von dieser scheinbaren Idylle ist in den Städten wenig zu spüren. Pretoria mit seinem großzügig angelegten Regierungsviertel und den lilablühenden Jacaranda-Alleen zeigt sich noch eher ruhig. Im Finanz-, Wirtschafts- und Kulturzentrum Johannesburg-Soweto dagegen ist die Spannung nicht zu übersehen: Ungeheurer Reichtum und extreme Armut prallen immer noch in diesem Millionen-Moloch aufeinander. Die hohe Arbeitslosigkeit heizt die Kriminalität noch zusätzlich an. Hierher kommt man eigentlich nur, um schnell weiter-zureisen.

          Seinen Reichtum verdankt Johannesburg-Soweto nicht zuletzt dem Diament- und Goldabbau. Wie auch die Stadt Kimberley im Westen. Hier zeugen prächtige Villen noch von der üppigen Zeit vor 100 Jahren. Es ist nicht weit vom Marktplatz zum „Big Hole“. Mit 800 Metern Tiefe und einem Durchmesser von 470 Metern ist das „Große Loch“ der größte von Menschen geschaffene Krater der Welt. Schaudernd bekommt man eine Ahnung von der Besessenheit, mit der die Diamantensucher zwischen 1869 und 1914 mehr als 22 Millionen Tonnen Fels und Erde, aber auch fast 3000 Kilo Diamanten, herausfilterten.

          Auf der Rückfahrt durch die abendliche Karoo kommt der Geist wieder zur Ruhe. Eine Herde Gnus zieht unter der roten Sonne dahin. Irgendwo in der Weite fließt der Vaal. Und man malt sich Bilder einer fast vergangenen Kultur aus, in der Traum und Wirklichkeit ineinander fließen.

Service:

Beste Reisezeit: Kap-Provinzen: November, Februar, März, April, Mai. Im Hochsommer  von Dezember bis Januar kann es voll sein. – Subtropische Küste: Juni – August. Kein Jetleg. Haie: Die Hauptstrände sind mit Netzen geschützt und werden den ganzen Tag über kontrolliert.

Visum ist nicht notwendig. Reisepass, auch für Kinder, muss mindestens noch 6 Monate gültig sein.

Anreise: Mit South African Airways (SAA) nach Johannesburg; Tel.: 01/5871585, mail:saa@bfs.at, www.flysaa.com

Unterkünfte: Von Gästehäusern, Apartments bis zu Luxus-Hotels und Wildlife-Lodges wird hier alles geboten. Preise ab 60 € bis ca. 300 €.

Impfung: Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Malaria-Prophylaxe nur im Norden von KwaZulu-Natal und im Krüger-Park. Beratung im Tropeninstitut.

Sprache: Englisch; bei Mietwagen internatinaler Führerschein mit englischer Übersetzung erforderlich.

Reiseliteratur: Polyglott-on tour mit Karte „Südafrika“ ; Polyglott Apa Guide ist umfangreicher; Iwanowski’s „Südafrika“ mit Swaziland & Lesotho.

Veranstalter: Studiosus mit großer SA-Rundreise und mehr; gebührenfreie Beratung: 00800/24 02 24 02; www.studiosus.de

FTI, Beratung: 01805-384500, www.fti.de ; Windrose: Klass. SA mit Swasiland; info@windrose.de; www.reisefieber.de

Iwanowski: Individuelle Reisen unter www.afrika.de

Infos: South African Tourism, Friedensstr. 6-10, D- 60311 Frankfurt/M.,

Tel.: D/69/929 12 90, Fax 28 09 50;info@southafricantourism.de www.dein-suedafrika.de