Immer wieder Österreich!

Winterspaziergang
von Falbeson über Klausäuele nach Volderau im Stubaital


An der Bushaltestelle Falbeson im Stubaital geht es auf dem gestreuten und präparierten Winterwanderweg direkt neben der Loipe zur Doadler Alm. Weiter geht es talwärts, bis zum Abenteuerspielplatz „Kid‘s Park Klaus Äuele“ am Ufer der Ruetz mit Schaukeln, Rutschen, Hängebrücken und Kletterwänden. Der kleine See ist zugefroren, Kinder üben die ersten Schritte auf Schlittschuhen. Haltegriffe an Pinguinfiguren auf Kufen spenden Sicherheit für das neue Erlebnis. Die Schlittschuhe kann man im Marend-Stüberl ausleihen. Ein paar Schritte weiter haben Kinder an einem Flying Fox viel Spaß.
Im Marend-Stüberl in 1.200 Meter Höhe gibt es eine deftige Tiroler Jause oder auch einen Apfelstrudel und einen Kaffee. Dann geht es über die Straße auf einem leicht abfallenden Weg in der Sonne an der Ruetz entlang bis nach Volderau, hier kann man in den Bus einsteigen, der einen wieder zurück ins Tal bringt.


www.marend.net
www.stubaital.at
www.stubai.at
 

Gabi Dräger

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Snow Space Salzburg bietet 12 Gipfel und 5 Täler

Nichts verbindet Menschen so sehr, wie der Schnee. Die weiße Pracht vereint Menschen im Alter von drei bis zu einen Alter von sogar über 90 Jahren. Das Skigebiet „Snow Space Salzburg“ mit Flachau, Wagrain und St. Johann bietet zwölf Gipfel und fünf Täler mit 120 Pistenkilometern.  Die Wintersportler hungern nach Corona sowieso schon nach den Erlebnissen im Schnee. Der Winter 2022 ist bereit und bietet mit dem Schnee ein positives Lebensgefühl.

 

        Das Skigebiet Snowspace Salzburg setzt auf Nachhaltigkeit. Die Shuttlebusse – E-Busse –  die vom Bahnhof zu den Talstationen der Bergbahnen und Hotels fahren sind für den Skifahrer mit einem Skipass kostenlos. Das Skigebiet bekommt einen Ökostrom-Mix aus 85 % Wasserkraft, 10 % Windkraft und 5 % Photovoltaik. Die Beschneiungsanlagen wurden modernisiert. Wer mit dem ÖBB in das Skigebiet anreist, erhält 15 Prozent Ermäßigung für das Skiticket. Außerdem gibt es ausreichend E-Ladestation für die Autos. Die Pistenraupen wurden auf grünen Wasserstoff umgerüstet. Auch wer sein Ticket früh und online bucht, der spart auch. Der Sommer 2022 im Salzburger Land war der beste Sommer aller Zeiten, doch 65 Prozent wird mit dem Winter verdient. „Schnee ist angesagt, der Winter 2022/23 kann beginnen.“  

Annemarie Moser-Pröll ist eine Salzburger Skilegende
Annemarie Moser Pröll stand mir vier Jahren das erste Mal auf den Skiern. Als Schulkind ist sie im Winter auf den Skiern zur Schule gefahren und hatte gleich nach der Schule mit drei Burschen trainiert. Es gab damals noch keinen Lift und keinen Skiclub. Annemarie Moser-Pröll wollte unbedingt Rennen fahren. „Man will ja nicht hinten bleiben“, hat sie gesagt. Als Zwölfjährige fährt sie ihr erstes Bezirksrennen und mit vierzehn Jahren schon das erste Landesrennen. Beim Training wurde sie entdeckt und war von da an das jüngste Mitglied im Nationalteam des Österreichischen Skiverbandes. 1971 wurde Annemarie Moser-Pröll 18 Jahre alt und besaß ein eigenes Auto, um zum Training oder zu den Rennen zu fahren. Sie heiratete 1973 Herbert Moser, der bei Atomic arbeitete. Nachdem sie fünfmal den Weltcup gewonnen hatte, machte sie Ende 1975 ein Jahr Pause, um ihren kranken Vater zu pflegen. Olympia Gold fehlte noch. „Es wird sich ausgehen“, denkt sie. Es ging sich aus. Bei den Olympischen Winterspielen 1980 in Lake Placid erfüllte sie sich ihren größten Traum und gewann die Goldmedaille in der Abfahrt. Noch im gleichen Jahr trat sie vom Rennsport zurück.

          Während ihrer Wettkampfpause gründe sie 1976 mit ihrem Ehemann Herbert Moser das Café Annemarie in Kleinarl. Als ihre Tochter 1982 zur Welt kam, hat sich Annemarie Moser-Pröll zwei Jahre um sich um sie zu kümmern. In der Zeit hat ihr Mann, das Café alleine geleitet. Sie hatte sich von einem Wiener Bäckermeister ausbilden lassen und sagte: „Man kann alles schaffen, wenn man nur will, auch Weltklasse Torten backen“. Und das hat sie 32 Jahre lang bewiesen. Als ihr Mann 2008 starb, setzte sie sich zur Ruhe und verkaufte das Kaffeehaus an zwei Kleinarler Unternehmer, die es unter dem Namen „Cafe-Restaurant Olympia“ weiterführen. Heute fährt sie noch Ski zum Beispiel im Skigebiet „Snow Space Salzburg“, geht zur Jagd und in die Berge. Den Großglockner hat sie mit Peter Habeler bestiegen.

          Insgesamt hat Annemarie Moser-Pröll 62 Weltcuprennen gewonnen (36 Abfahrten, 16 Riesenslaloms, 3 Slaloms, 7 Kombinationen). Erst 35 Jahre nach Moser-Prölls letztem Sieg in einem Weltcuprennen hat Lindsey Vonn diese Marke übertroffen.
Freeride Park – nichts für Angsthasen
Der Absolut Park in Flachauwinkel ist der größte Freeride Park in Europa. Der aus Deutschland stammende Freerider und Snowboard-Pro Flo Corzelius (Rider beim Absolut Park) gibt Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene. Der Park ist in sieben Sektionen eingeteilt: Rail Jard, Beginner und Medium Line, Halfpipe Line, Jib Park, Cross Run, Stash und die Kicker Line. Der letzte Kicker in der Kicker Line ist 20 Meter hoch. Zum Chillen, Essen, für die Pause und bei schlechtem Wetter geht es ins „Chillhouse“ mit Indoor-Skatepark und Kletterwand.


www.salzburgerland.com
www.snow-space.com
www.superskicard.com
www.salzburgersportwelt.com
www.flachau.com
www.josalzburg.com
www.wagrain-kleinarl.at
www.skiamade.com
www.absolutpark.com

Gabi Dräger

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Naschmarkt – das Wiener Schlaraffenland


Der Naschmarkt in Wien ist ein Kaleidoskop aus Farben, Aromen, Gewürzen und Köstlichkeiten. Mehr als 120 Stände bieten aus vielen Regionen der Welt Speisen, Getränke oder Lebensmittel an. Das Angebot reicht von arabischen, asiatischen, vietnamesischen, türkischen, osteuropäischen, griechischen, israelischen, rumänischen, japanischen, chinesischen, italienischen und natürlich bis zu österreichischen und Altwiener  Waren und Speisen. Eine Runde auf dem Naschmarkt, der von Montag bis Samstag geöffnet ist, ist quasi eine Weltreise an einem Tag.

Wenn das Wetter am Samstag gut ist, dann pulsiert es auf dem Naschmarkt schon ab neun Uhr. Im vorderen Teil kaufen die Wiener Brot, Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch, Wurst und Käse für das Wochenende ein. Während im hinteren Teil der Bauernmarkt und der Flohmarkt Anziehungspunkte sind.
Beim Flanieren über den Naschmarkt bieten einige Händler kleine Kostproben an. Viele Besucher gönnen sich ein genussvolles Frühstück in einem der Cafés.

Bauernmarkt und Flohmarkt
Am Samstag gibt es schon ab sechs Uhr einen Bauernmarkt im hinteren Teil des Naschmarkts für regionale Produkte, wie Gemüse, Obst, Nüsse, Käse, Wurst, Fleisch und selbstgebrannte Schnäpse. Am Ende des Naschmarkts gibt es am Samstag einen Flohmarkt, der schon fast Kult ist: Dort kann man bei Antiquitäten bis Trödel und Kitsch noch fündig werden. Je mehr Zeit man sich beim Feilschen lässt, um so besser wird der Preis.

Szenelokale
Am Naschmarkt trifft sich Jung und Alt, um in den verschiedenen Restaurants zu speisen. Das „Neni“ bietet israelische Küche an. Der Favorit ist hier der Jerusalem Teller mit Hummus, gegrilltem Hühnerfleisch und mit Jerusalemgewürzen wie Amba, Zwiebel, rote Paprika, Har Bracha, Tahina und Pita Brot. Die Fischrestaurants „Nautilus“ und „Umar Fisch“ sind für edlen Fisch bekannt. Bei Nautilus steht eine grüne Kiste auf dem Tisch.“Rolexuhren sind in der Kiste“, sagt der Ober und lacht. Nein, das Besteck ist dort verstaut. Zum Start gibt es Weißbrot mit Pesto-, Chilli- und Knoblauchöl. Zum exzellenten Tunfisch passt ein Weißwein, ein Wiener gemischter Satz. Wenn man im Freien sitzen kann, dann macht es Spaß, die Vorbeigehenden zu beobachten. Im „Do-An“ und Naschmarkt „Deli“ trifft man vor allem junges Publikum an. Wer biologisch essen möchte, der ist im Tewa genau an der richtigen Stelle. Im „Orient & Occident“ kochen die Frauen der Besitzer türkische Hausmannskost. Wer die griechische Küche mag, der geht ins Restaurant „Iris“. In der „ChinaBar“ an der Wien wird scharfe Sichuan-Küche aufgetischt.

Wienerisch
Der „Urbanek“ ist eigentlich ein Geschäft für Feinkost und Käse, aber auch eine legendäre Weinbar - das ist Wiener Lifestyle. Typische Altwiener Hausmannskost gibt es auch in der „Zur Eisernen Zeit“, dem ältesten Gasthaus am Naschmarkt. Das Wiener Schnitzel vom Kalb mit Erdäpfelschmarrn ist grandios und die Einrichtung ein Erlebnis für sich. Das Backhendl, Gulasch und Tafelspitz werden natürlich auch angeboten und ein Kaiserschmarrn ist nicht zu verachten.

Die Geschichte des Naschmarkts
1774 wurde an der Stelle des heutigen Naschmarkts ein Kleinmarkt erwähnt, hier wurde hauptsächlich Milch angeboten. Später kamen auch andere Marktstände dazu, die Bratelbrater und Knödelköniginnen, in ihren Knödelhütten. Zuvor befand sich hier ein städtischer Aschen- und Müllablagerungsplatz und so entstand der Name Aschenmarkt. Ab 1820 war der Name Naschmarkt in aller Munde. Hier wurden exotische Süßigkeiten wie eingelegt Orangenschalen und Datteln verkauft. 1905 erhielt der Markt offiziell seinen heutigen Namen.
 
Heute werden täglich tausende Besucherinnen und Besucher vom Naschmarkt angelockt. Kaum einer weiß, dass unter dem Naschmarkt der Wienfluss fließt, der sogar der Stadt seinen Namen gegeben hat. Das Theater an der Wien gleich neben dem Naschmarkt hat mit seinen Namen dem Wienfluss gewürdigt.
 
www.wien.info

www.wien.gv.at
www.neni.at
www.nautilus-fischrestaurant.at

www.umarfisch.at

www.zureisernenzeit.at
www.doan.at
www.iris.restaurant
www.chinabar5.at

 

Gabi Dräger

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Hotel Beethoven am Naschmarkt


Eine Melange und einen Topfenstrudel oder ein Paar Würstel am Naschmarkt zur Begrüßung in Wien kosten – das ist die Frage? Im Hotel Beethoven angekommen, geht es gleich zum Naschmarkt. Ja, die Lage des Hotels Beethoven ist überzeugend: Es liegt direkt am Naschmarkt, ein paar Schritte vom Karlsplatz entfernt und zur Innenstadt mit der Oper, der Albertina und der Kärntnerstraße, der Einkaufsmeile, ist es nur ein Katzensprung. Zentraler und besser kann man in Wien kaum absteigen so nah zu Kultur, Geschichte und der Kulinarik Wiens. Das Hotel Beethoven liegt im ehemaligen Wäschermädelviertel, in dem früher die Wäschermädeln die Wäsche im Fluss Wien gewaschen haben. Sie waren fröhlich und lebensfroh und auch für Liebeleien aufgeschlossen.
        Der Tag im Hotel kann nicht besser beginnen als mit einem guten Frühstück. Die Auswahl ist riesengroß: Es gibt Eier, Lachs, Wurst, Käse, Aufstriche, verschieden Brotsorten, Obst, Müslis, Joghurts und süße Teile. Vor allem die gute Marillenmarmelade der Wiener Firma Staud ist ein Genuss.

Schanigarten und Bar Lvdwig
Im Sommer kann man vor dem Hotel im Lvdwig-Schanigarten nach kulturellen Ausflügen und Wien-Besichtigungen gut mit einem Glas Wein oder einem Cocktail entspannen und in der ruhigen Seitenstraße einen Blick auf das Papagenotor werfen. Etwas ganz Besonderes und das absolute Highlight des Hotels ist der lange Tisch in der Bar Lvdwig - hier kann man den Tag gut ausklingen lassen. Man sitzt nicht aufgereiht auf Barhockern an der Theke, sondern gemeinsam mit anderen Gästen an einem langen Tisch. Es gibt auch Nischen mit kleinen Tischen für Gäste, die etwas Privatsphäre benötigen. In der Bar schwingt Isabella Lombardo das Zepter. Sie wurde mit dem: „Falstaff Barwoman of the Year 21“ und „Bartender des Jahres“ im Rahmen der Rolling Pin Awards Austria 2021“ ausgezeichnet. Zurzeit ist der Cocktail Lvdwig angesagt: Er besteht aus: Diplomatico Rum mit Tonkabohnen, Tamarindensirup und Zitrone. Der Cocktail ist das persönliche Lieblingsgetränk von Isabella Lombardo und ist ein persönlicher Lieblingsdrink von Isabella Lombardo.

Design
Jedes Stockwerk des Hotels ist einer anderen Epoche der Wiener Kulturgeschichte und jeder Raum einer anderen Person gewidmet. Das Design des Hotels spiegelt damit den Wiener Charme wieder: Wiener Kaffeehausliteraten, den Wiener Jugendstil, die Wiener Secession, die Musik mit Beethoven und Mozart und bedeutende Frauen in der Wiener Geschichte, wie Katharina Schratt, Alma Mahler und Maria Theresia.
Frau Ludwig erzählt, „Schon als Kind hat mich meine Mutter in den Musikverein mitgenommen, und als Fünfjährige habe ich begonnen, Klavierunterricht zu nehmen. Wöchentliche Museumsbesuche gehörten zu meinem Alltag. Als ich das Hotel Beethoven übernahm, da habe ich beschlossen, ein Boutique-Hotel zu eröffnen, in dem ich Wien-Gästen meine Stadt näherbringen kann. Kunst und Kultur ist das, was Wien zu einem großen Teil ausmacht. Die Themen meiner Zimmer sind keine zeitgeistige Marketingidee, sondern repräsentieren bekannte Wiener Persönlichkeiten, die die Seele der Stadt ausmachen.“ Die Mutter von Barbara Ludwig war eine Sammlerin, jeden Samstag verbrachte sie auf Flohmärkten oder bei Altwarenhändlern. Einen Teil ihrer Sammlungen hat Barbara Ludwig im Hotel verteilt. So stehen die alten Kaffeekannen und Kaffeehäferln im Frühstücksraum und die Karaffen in den Vitrinen, das Grammophon steht auf der Stiege und eine Mörsersammlung auf einem alten Esszimmerkasten. Die Biedermeiertischchen sind in den Zimmern verteilt worden. Frau Ludwig ist stolz: „Aber wahrscheinlich das wichtigste Stück im Hotel, ist der Bösendorfer Flügel, auf dem meine Mutter jahrelang gespielt hat.“ Seit 2009 führt Barbara Ludwig das Hotel und ihr Hund Leopold unterstützt sie dabei.

Die Papageno Lounge mit Blick aufs Theater an der Wien ist ein sehr ruhiger und entspannender Ort im ersten Stock des Hotels. Dort stehen auch immer Kaffee, Tee und Kuchen bereit. Sonntags gibt es in der Papageno-Lounge im ersten Stock kostenlose Konzerte der Wiener Klassik mit Klavier und Cello.

 

www.wien.info

www.hotel-beethoven.at

www.lvdwig.bar

Gabi Dräger

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Bar Lvdwig – die Wiener Bar am Naschmarkt

 

Perfekt eingebettet zwischen dem Ausstellungsgebäude der Kunst der Secession, dem Naschmarkt und dem Theater an der Wien liegt die Bar Lvdwig im absolut lukullischen Herzen von Wien. Das Papagenotor am Theater an der Wien weist den Weg, denn der Eingang für das Hotel Beethoven mit der Bar Lvdwig liegt gleich gegenüber. Die Bar ist ein eleganter, lebendiger und angesagter Hotspot in der Stadt. Das Besondere ist der große Tisch, an dem die Gäste gemeinsam sitzen und nicht nebeneinander aufgereiht auf Barhockern an der Theke. Beeindruckend ist auch die Rückwand der Bar, die goldene Funken glitzernd versprüht und eine Musical- oder Theater-Atmosphäre ausstrahlt. Der Gast kann, wenn er am Abend nach einem langen Tag mit Kultur oder Terminen in das Hotel zurückkehrt, an dem großen Tisch noch einen Absacker trinken und sich mit anderen Gästen unterhalten. Es gibt in den Nischen kleine Tische für Gäste, die etwas Privatsphäre wünschen.

Der Besuch der Bar wird zu einem Erlebnis, wenn Isabella Lombarda, die Cocktail-Königin, den Shaker schwingt – dann werden Meisterwerke serviert. Ihre Cocktail-Künste wurden schon mehrfach ausgezeichnet: „Falstaff Barwoman of the Year 21“ und „Bartender des Jahres“ im Rahmen der Rolling Pin Awards Austria 2021. Kathi Gazda unterstützt Isabella Lombarda im Reich der Cocktails.

Dem Namensgeber des Hotels Beethoven, Ludwig van Beethoven, ist ein Cocktail namens „Ta Ta Ta Taaa“ gewidmet. Er wird aus Hennessy VS, Calvados, gekochtem Apfelsirup, Zimt und Zitrone zubereitet. Wenn man schon im Land der Habsburger ist, dann sind die Adligen Cocktails geradezu ein Muss: „Seine Majestät Kaiser Franz Joseph“, „Die Kaiserin“ und „Der Kronprinz“ stehen zur Auswahl. Der Cocktail „Die Suffragetten“ hat es faustdick hinter den Ohren, so sagt Isabella Lombarda. Er besteht aus Olmeca Altos Plata Tequila, Maraschino, Timur Berry, Zitrone und Morgentau Bitter. Der Cocktail „Ludwig“ mit seinen exotischen Gewürzen ist zur Zeit der Favorit in der Bar Lvdwig. Natürlich kann man auch ein Bier oder ein Glas Wein bestellen. Es gibt für die, die noch hungrig sind, auch eine kleine Speisekarte mit feinen Gabelbissen, Vorspeisen und Klassikern aus der traditionellen österreichischen Küche.

Das Design der Bar ist elegant und modern, dem Zeitgeist entsprechend, aber mit einem Hauch Wiener Charme ausgestattet, so fühlt man sich hier gleich wohl. Ja, das ist angesagte und perfekte Barkultur in der Bar Lvdwig.

 

www.lvdwig.bar

www.hotel-beethoven.at

www.wien.info

 

Gabi Dräger

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Dr. Heinrich Klier – der Visionär im Stubaital

Ohne Dr. Heinrich Klier gäbe es die Stubaier Gletscherbahn nicht. Am 6. Oktober 2022 ist er nach einem erfüllten Leben gestorben. Seiner genialen Idee verdanken Wanderer und Wintersportler die Liftanlagen. In seinem abwechslungsreichen Leben war er Lehrer (Dr. phil. 1948), Expeditionsteilnehmer, Bergsteiger, Schriftsteller, Freiheitskämpfer und Unternehmer. Durch seine Eltern hat er die Liebe zu den Bergen entdeckt, die ihn sein ganzes Leben begleitet hat.
     Seine Mutter war ein einfaches Bauernmadl, die gerne Lehrerin geworden wäre. Aber mit acht Geschwistern war daran nicht zu denken. Ihr Traum erfüllte sich, als ihr Sohn Heinrich studierte und Mittelschul-Lehrer wurde (in Österreich als „Professor“ tituliert). Als er für eine Südamerika-Expedition seinen Beruf aufgab, war sie sehr traurig.
Die schwierigsten Situationen
„Bua, du brauchst sieben Schutzengel“, hat die Mutter von Heinrich Klier gesagt. Einige hatte er nämlich schon verbraucht: Als 14-jähriger bei einem Sturz in eine Gletscherspalte, 1944 bei einem Lawinenunglück und als 17-jähriger im Partisanenkrieg. 1947 war er an der Hechenberg Südwand in der letzten Seillänge 18 Meter tief gestürzt; und das alte Seil hat wie durch ein Wunder gehalten. Trotz mehrerer Knochenbrüche hatte er sich aus eigener Kraft nach oben zu seinen Kletterfreunden aus der Wand gekämpft. Handys, um die Rettung zu informieren, gab es damals noch nicht.

Die schönsten Erlebnisse
Heinrich Klier hat vier Kinder groß gezogen: Alle sind anständige und gesunde Menschen geworden; das erfüllte ihn mit großer Freude. Reinhard, der Jüngste, ist nach erfolgreichem Abschluss seines Studiums (Geologie, Glaziologie) in die Wintersport Tirol AG – Stubaier Bergbahnen KG eingetreten. Seine Tochter Claudia ist Fachärztin für Psychiatrie. Walter ist Schriftsteller. Wolfgang hat Informatik studiert und ist bei Google in Amerika als Entwickler tätig.
Da Heinrich Klier weiß, dass das Aufziehen von Kindern nicht nur Geduld, sondern auch Geld kostet, hat er von Anfang an verfügt, dass Kinder bis zum 10. Lebensjahr die Liftanlagen am Stubaier Gletscher kostenlos benützen können.
      Die Expeditionen in die Kordilleren in Südamerika (mit mehreren Fünf- und Sechstausendern) waren das eindrucksvollste Erlebnis für den Bergsteiger Heinrich Klier. Auch die Erstbesteigung der Ostwand am Mount Kenia war ein tolles Erlebnis. Und es war für ihn jedes Mal eine Freude, wenn er am Stubaier Gletscher war und gesehen hat, wie alles rund läuft und wie die Besucher Sonne und Schnee genießen.
Der Beginn der Gletscherbahn
Heinrich Klier hat von 1959 bis 1961 am Südtiroler Freiheitskampf teilgenommen. Während in ganz Europa die faschistischen Denkmäler über Nacht verschwunden waren, prangte ausgerechnet in Südtirol hoch über Bozen der große bronzene Reiter mit der Aufschrift „il genio del fascismo“. Der Reiter wurde vom Sockel gesprengt um ein Zeichen für Südtirol zu setzen, das war die erste Aktion von Heinrich Klier. Er wurde beim Mailänder Prozess zu 20 Jahren Kerker verurteilt, konnte sich aber der Haft durch die Flucht nach Deutschland entziehen. Heute hat Südtirol eine eigene Autonomie bekommen; die Brennergrenze ist praktisch von der Bildfläche verschwunden und Südtirol ist die wirtschaftlich erfolgreichste Provinz von ganz Italien geworden. 1989 hat der italienische Präsident Scalforo Heinrich Klier begnadigt. Seitdem konnte Heinrich Klier wieder seine Freunde in Südtirol besuchen.
I     n Jahre 1961 hat Heinrich Klier im Exil in München wieder bei null begonnen. Tagsüber war er Schriftleiter beim Bergverlag Rother in München. Am Abend hat er noch als Journalist bei verschiedenen Zeitungen gearbeitet. Einmal sollte er einen Artikel über den „Wintersport in Walchsee“ (am Zahmen Kaiser) schreiben. Aber dort gab es nur einen kleinen Schlepplift. Also was wollte er da lang schreiben? „Ja, was sollen wir tun?“ fragten seine Freunde. „Hilf’ uns doch, dann bauen wir einen großen Lift!“ (das war 1964.) Heinrich Klier hatte also seine Ersparnisse zusammengekratzt und mit zehn Personen die Walchsee-Liftgesellschaft gegründet. Durch den Autobahnbau im Inntal war das ein überraschend gutes Geschäft, sodass sie sich entschlossen hatten, weiterzumachen. Schon 1966/68 wurden die Bahnen am Glungezer gebaut.
     Nach der Feier zu seinem 43. Geburtstag hatte er um Mitternacht die Idee, den Stubaier Gletscher für den Wintersport zu erschließen. Er holte die Alpenvereinskarte und zeichnete die Lifte ein: Die Lage der Stationen ist bis heute unverändert, die Lifte sind natürlich modernisiert worden. Da er in seiner Studentenzeit mehrere Alpenvereinsführer verfasst hat (u.a. auch den AV-Führer „Stubaier Alpen“), kannte er das Gletschergebiet Hochstubai wie seine Westentasche. Am Anfang hatte keiner an seine Ideen geglaubt. „Was baut der Narr da hinten drin bei der Lawinengefahr?“ Allen Unkenrufen zum Trotz hatte er die Pläne in den Jahren 1971-79 realisiert, eine Fahrstraße bis ans Talende gebaut, Strom und Telefon verlegt und die ersten drei Anlagen errichtet. Im Mai 1973 war es soweit: Die ersten Liftanlagen gingen in Betrieb.
Eine kleine Episode
Am Tag der Inbetriebnahme des Schleppliftes zum Eisjoch, ein strahlender Wintertag, stand Heinrich Klier am Eisgrat und war sehr glücklich. Da kam ein Münchner Skiläufer mit einem abgebrochenen Skistock zu ihm und fragte: „Wo ist das Sportgeschäft?“ „Sportgeschäft? Haben wir leider keins.“ Der Skiläufer schüttelte den Kopf und meinte: „Ihr seid’s aber Rinderviecher. Bauen Lifte um Millionen – aber für ein Sportgeschäft reicht’s nimmer.“ Das war die Geburtsstunde des Sportartikelhandels am Stubaier Gletscher.
Ehrungen
Im September 1995 wurde Heinrich Klier das Verdienstkreuz des Landes Tirol verliehen. Die Gemeinde Neustift verlieh ihm die Ehrenbürgerschaft, darüber hatte er sich wirklich sehr gefreut. Die Ehrung, so sagte er, gebührt aber vor allem den Mitarbeitern, die zum Teil über 30 Jahre für die Gletscherbahn gearbeitet hatten. Von vielen sind jetzt sogar schon die Töchter und Söhne bei der Gletscherbahn angestellt. Ja, Heinrich Klier hat das Stubaital nachhaltig geprägt.
 

Gabi Dräger

The Magic Flute- Papagena Stefi Celma/ Papageno Iwan Rheon / Foto: TOBIS Film/Luis Zeno Kuhn

Magic Flute – Das Vermächtnis der Zauberflöte

„Ohne Musik wär alles nichts“, hat schon Wolfgang Amadeus Mozart gesagt. Seine Oper, die Zauberflöte, wurde 1791 in Wien uraufgeführt und ist die wohl meistgespielte Oper im deutschen Raum.

Bei der Premiere zum Film The Magic Flute – Das Vermächtnis der Zauberflöte taucht man wirklich in eine Zauberwelt ein. Der 17-jährige Tim Walker (Jack Wolfe) besucht seinen Vater im Krankenhaus. Der Vater war Sänger und wurde im Mozart-Internat ausgebildet. Von dort hatte er ein Buch mitgenommen, das Tim wieder zurückbringen soll. Tim ist talentiert und soll auf den Wunsch seines Vater hin auch das Mozart-Internat besuchen. Das wird sein ganzes Leben verändern.

Schon im Zug zum legendären Mozart-Internat lernt Tim Sophie kennen, die auch im Internat lebt, allerdings in dem Haus für Mädchen. Es liegt Magie in den Mauern des Internats. Mit dem Buchs seines Vaters, das an eine bestimmte Stelle des Bücherregals gesteckt wird, öffnet sich ein jahrhundertealtes Portal, das Tim in die fantastische Welt von Mozarts „Die Zauberflöte“ katapultiert. Als Prinz Tamino begegnet er dort einer riesengroßen Schlange und dem gewitzten Vogelfänger Papageno (Iwan Rheon), mit dessen Hilfe er von nun an jede Nacht gefährliche Abenteuer bestehen muss, um die Prinzessin Pamina (Asha Banks) aus den Fängen des Fürsten Sarastro (Morris Robinson) zu befreien. Das ist Science Fiction pur: Leuchtkugeln aus einem Buch, eine verzauberte Flöte und ein Glöckchen helfen Tim, alle Abenteuer als Prinz Tamino im Palast des Sarastos zu überstehen. Tim und Papageno müssen noch drei Aufgaben bestehen, bis die Prinzessin befreit wird.

Aber auch tagsüber ist Tims Schulalltag nicht langweilig: Sein Auftakt mit dem Lied „Time To Say Goodbye“ von Andrea Bocelli wurde vom Lehrer abgelehnt, denn er lässt nur Mozart gelten. Trotz aller Schwierigkeiten – auch mit den Mitschülern – versucht Tim, die begehrte Hauptrolle des Tamino in der jährlichen Schulaufführung der „Zauberflöte“ zu ergattern. Zu seiner großen Freude trifft er auch noch die taffe Sophie (Niamh McCormack) wieder und sie hören gemeinsam von Jackson-5 „I‘ll Be There. Sophie verdreht ihm mächtig den Kopf‘… „Du bist Musik und das ist alles was ich will“
Über den Film:
In seinem visionären Regiedebüt erfindet Florian Sigl Mozarts berühmte Oper völlig neu: Als visuell bestechendes Fantasy-Abenteuer für alle Generationen lädt THE MAGIC FLUTE – DAS VERMÄCHTNIS DER ZAUBERFLÖTE zum Staunen und Mitfiebern ein. In überbordenden Bildern lässt Sigl die zeitlose Musik mit einer ganz eigenen Magie erstrahlen. Neben Newcomer Jack Wolfe, bekannt aus THE WITCHER, agiert ein fulminanter Cast u.a. GAME OF THRONES-Star Iwan Rheon und Oscarpreisträger F. Murray Abraham (AMADEUS) neben gefeierten Opernstars wie Rolando Villazón, Morris Robinson und Sabine Devieilhe als Königin der Nacht. Und auch ebenso bekannte deutsche Darsteller Stefan Konarske (DAS BOOT) als Monostatos und Comedian Tedros „Teddy“ Teclebhran als Internatslehrer Mr. Baumgartner wirken in dieser internationalen Produktion mit. Als ausführender Produzent garantiert nicht zuletzt Roland Emmerich für Entertainment auf spektakulärem Hollywood-Niveau.

Drehorte sind unter anderem die Festung Hohenwerfen und das Schloss Leopoldskron in Österreich.

 

 

Gabi Dräger

 

Fotos: TOBIS Film/Luis Zeno Kuhn

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Alpenzoo in Innsbruck

Von der Station Alpenzoo der Hungerburgbahn folgt man den aufgemalten Bärentatzen bis zum Alpenzoo. Hier kann man die Tiere der Alpen gut beobachten, denn in der freien Natur ist das selten möglich. An Singvögeln vorbei geht es zum Fischotter, der gerade ins Wasser abtaucht. Im Fröschlhaus werden Molche, Schildkröten und natürlich Frösche gezeigt und anschließend sieht man die Fische im Aquarium. Ein Taucher macht gerade mit einem Wasserstaubsauger das Becken sauber. Zwei witzige Fabelwesen stehen in der Halle, sie stellen Tiere dar, die es so nicht gibt. Der Rundgang führt an winzigen Zwergmäusen vorbei. Die Enten lassen sich stoisch gefallen, dass eine Gruppe Spatzen ihr Futter klaut. Schlangen, Nattern und Ottern sind dann das nächste Thema. Nach den Waldrappen, die wahrlich nicht mit Schönheit glänzen, kommen Schafe, Schweine, Ziegen, Hühner und Rinder. An einem Automaten kann man Futter für Ziegen und Schafe kaufen, die sich gerne füttern und  auch gerne streicheln lassen. Nach den Gehegen von Dachsen und einem Luchsen sieht man die Gämsen und Steinböcke im felsigen Terrain. Die Romanfigur und Filmheldin Geierwally kennt wohl jeder, die Geier sind beeindruckend groß und majestätisch. Drei Wildkatzen schlafen entspannt auf einer kleinen Plattform im Baum. Im Bats Motel, einer Pflegestation für gefundene Fledermäuse, sind zur Zeit keine Notfälle untergebracht. Nach einem Rundgang sind eine Tasse Kaffee und ein Apfelstrudel auf der Terrasse mit Blick auf Innsbruck eine gute Belohnung. Im Souvenir-Shop kann man fast alle Alpentiere zur Erinnerung als Spielzeug kaufen.
 

Gabi Dräger

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Die Nordkette mit einem gigantischen Blick auf Innsbruck

In keiner Stadt auf der Welt, kommt man vom Stadtzentrum in so kurzer Zeit in eine Hochgebirgsregionen, wie in Innsbruck.
An einem sonnigen Tag sitzen die Leute in Innsbruck noch in den Straßencafés. Der Start zum Ausflug zur Nordkette ist die Station der Nordkettenbahn am Kongresszentrum. Die Bahn startet als U-Bahn, fährt dann auf Schienen über den Inn und wird zur Standsteilbahn in die Nordkette. Die formschönen, runden Stationen der Nordkettenbahn wurden von der berühmten arabischen Architektin Zaha Hadid entworfen, die Sprungchance Bergisel ist auch von ihr. An der Bergstation Hungerburg angekommen, muss man zur Seilbahn wechseln und bis zur Station Seegrube fahren. Hier geht es zur nächsten Seilbahn bis zum Hafelekar in 2.334 Metern Höhe. Plötzlich steht man im Schnee und ist mitten im Winter gelandet. Der Ausblick auf Innsbruck tief unten im Tal ist gigantisch, alles sieht winzig klein aus. Ein kleiner indischer Junge sieht zum ersten Mal in seinem Leben Schnee, er berührt zaghaft mit seinem Zeigefinger den Schnee und ist ganz fasziniert.


Nach dem Aufenthalt im Winter ist eine Brotzeit eine Station tiefer im Restaurant Seegrube das Ziel. Die große Terrasse bietet wieder einen atemberaubenden Blick auf Innsbruck, das quasi vor den Fußspitzen unten im Tal liegt. Die Küche im Restaurant Seegrube ist tirolerisch: hausgemachte Gulaschsuppe, Kürbiskernhendl, Kartoffel-Vogerlsalat, Kasspatzen, Kaspress-Knödel und Apfel- und Topfenstrudel stehen auf der Speisekarte.


Mit der Seilbahn geht es dann wieder bis zur Station Hungerburg und von dort wieder mit der Hungerburgbahn zurück zum Kongresszentrum. In Innsbruck gibt es dann noch einen Melange in einem Straßencafé vor dem Goldenen Dachl.
 

www.seegrube.at,

www.hungerburgbahn.innsbruck-tickets.com

Gabi Dräger

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Almabtrieb in Neustift im Stubaital

Der Sommer ist vorbei, die Kühe, Ziegen und Schafe wurden von den Almen, wo sie den ganzen Sommer über bleiben durften, nach Neustift geführt. Bei Volderau bekamen die Kühe und ein paar Ziegen von den Bauern Gerd Pfurtscheller und Werner Zittera aufgekranzelt, das heißt, die Kühe erhalten einen Kopfschmuck und dann geht es talwärts. Alte historische Traktoren sind der Anfang des Umzugs ins Tal, dann folgen Pferde mit Reiterinnen und ein Wagen mit Musik. Kühe, Ziegen und Schafe sind die Hauptattraktion. Am Fernauer Hof wurde der Zug mit Goaßlschnalzern, Kindern in Tracht und Gänsen auf einem Wagen ergänzt. In Neustift angekommen gab es vor dem Hotel und der Gaststätte Hoferwirt für die erwachsenen Teilnehmer einen Schnaps und die Kinder erhielten Süßigkeiten. An der Talstation des Elferlifts stand ein großes Zelt, für ein großes Fest der Jungbauern und Erntedankfest hier wurde zum Bier zünftige Musik aufgespielt und einige Paare tanzten.

 

www.hoferwirt.at

Gabi Dräger

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Blick auf Bludenz in Vorarlberg mit dem Muttersberg (TVB Steyr)

Salzburg, die Stadt der Musik

 

Wolfgang Amadeus Mozart wurde in Salzburg geboren und hat dadurch Salzburg geprägt. Die Salzburger Festspiele gelten als das weltweit bedeutendste Festival der klassischen Musik und darstellenden Kunst. Sie finden seit 1920 jeden Sommer im Juli und August in Salzburg statt. Musik ist also das große Thema in Salzburg.

Jeden Samstag wird auf den Plätzen im Rahmen der Salzburger Straßenmusik in der Altstadt aufgespielt. Vor der Sternbrauerei spielten „Koahoizböhmisch“ von Alois Deutinger aus dem Pinzgau alpenländische Volksmusik. Um zwölf Uhr ist die Inner-Luaga Tanzlmusi dazugekommen und beide Gruppen haben eine Stunde lang abwechselnd gespielt. Um dreizehn Uhr hat dann die Inner-Luaga Tanzlmusi noch bis halb drei gespielt und für gute Stimmung gesorgt.  

Vor dem Salzburger Dom spielte ein Musiker auf einer Gitarre die Filmmusik aus „Der dritte Mann“. So geht es mit beschwingten Schritten in den Dom von Salzburg.

Orgelmusik
Raus aus dem quirligen Treiben am Samstag in Salzburg und rein die die Ruhe des Doms für die Konzertreihe „Musik zu Mittag“. Nach dem zwölf Uhr Läuten beginnt das Orgelkonzert. Zwei Domorganistinnen spielten an verschiedenen Orgeln, denn der Dom hat sieben selbstständige Orgeln: Girolamo Frescobaldi, Toccata seconda, Georg Muffat, Toccata octava und von Louis Vierne, Carrillon de Westminster. In der prachtvollen Kulisse des Salzburger Doms klingt die Orgelmusik sehr feierlich und ehrwürdig und ist ein wunderbares Erlebnis. Mozart selbst spielte meist an der südöstlichen Pfeilerorgel, der „Hoforgel“. In einer Seitenkapelle steht ein Taufbecken, in dem Mozart getauft wurde.
www.salzburger-dom.at, www.kirchen.net/dommusik

 

Die ganze Salzburger Altstadt wird beim Flanierfestival Vielklang zur Bühne. Die vierköpfige Band „Los Taktlos“ spielen temperamentvolle angehauchte südamerikanisch Musik. Die Musiker kamen aus Uruguay, Argentinien, Mazedonien und aus Hamburg. Es gab viele Zuschauer, die sich im Rhythmus der Musik mitbewegten. Eine Zuhörerin sagte: „Endlich wieder g’scheite Musi.“
www.salzburg-altstadt.at/de/

 

Nach der Musik kommt der Genuss
Auf dem Universitätsplatz wird Salzburger Marktkultur auf dem „Grünmarkt“ lebendig. Dort ist am Samstag ein Treffpunkt für Einheimische, man kann köstliche regionale Köstlichkeiten einkaufen. Doch hier muss man unbedingt das Backhenderl mit Kartoffelsalat von Gurtner probieren. Ja, es war das beste Backhendl, das ich je gegessen habe. Der Verkaufswagen steht gegenüber des Restaurants Triangel.  
Ohne Kaffee und Kuchen kann man Salzburg nicht verlassen. Im neuen 220 Grad Café im Museum der Moderne (Rupertinum) in der Altstadt trifft man Künstler und Szenepublikum. Die Einrichtung ist clean und stylisch und doch lässig. Zum Kuchen home made und Cappuccino (Bohnen selbst geröstet) gibt es kostenlos dazu einen großen Krug Wasser. Der Name des Cafés kommt von der schonenden Röstung des Kaffee in der Trommel bei Temperaturen um die 220 Grad.
www.museumdermoderne.at
www.220Grad.com
www.salzburg.info/de

Gabi Dräger

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Blick auf Bludenz in Vorarlberg mit dem Muttersberg (TVB Steyr)

Kleine Historische Städte in Österreich

17 Kleine Historische Städte und ihre Besonderheiten

 

Kleine Städte in Österreich mit einer interessanten historischen Vergangenheit haben sich zusammengeschlossen und zeigen ihre Geschichte, ihre Schätze und ihre Küche. Und nein: Die Kleinen Historischen Städte in Österreich müssen sich durchaus nicht im Schatten der großen Städte, wie Wien, Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck, verstecken.

Die 17 Kleinen Historischen Städte haben nicht nur Geschichte und Tradition, sondern auch Kultur, Kulinarik und Sport zu bieten - und das auf kleinem Raum. Die Städte sind zwar klein, aber sie haben ein großes Lebensgefühl. Die Märkte bieten regionale Produkte an – und als Gast gehört man gleich dazu.

1. Baden bei Wien (Niederösterreich) ist Kaiser- und Kurstadt und immer noch mit Flair. Außerdem gibt es gibt das Arnulf Rainer Museum, das Beethovenhaus, ein Casino und eine Therme. Die Küche in den Gaststätten und Restaurants variiert von typischen österreichischen Mehlspeisen bis hin zum Steak und dazu werden die Weine der Region serviert. Ludwig van Beethoven hatte 17 Sommer in Baden verbracht, damals wie heute ist Baden bei Wien ein beliebtes Ziel. www.tourismus.baden.at

2. Bad Ischl (Oberösterreich) war die Sommerfrische für den Kaiser, Aristokratie, Komponisten und Schriftsteller. Die Konditorei Zauner von 1832 verzaubert heute noch wie damals mit ihren Konditorgenüssen. Hier werden süße Träume wahr. Entspannung pur gibt es in der Salzkammergut-Therme, die im Herzen von Bad Ischl liegt. Ein Operettenfestival und Konzerte runden das Programm jedes Jahr ab. www.badischl.at

3. In Bad Radkersburg (Steiermark) ist die Altstadt mit ihrer Renaissance-Ringmauer, dem Renaissance-Arkadenhof und dem Museum im alten Zeughaus ideal zum Erkunden. In den gemütlichen Buschenschanken kann man nach einem Stadtrundgang wieder zu Kräften kommen. Wer Entspannung möchte, der findet sie in den Thermalquellen. Am Markt kann man das Kürbiskernöl, das schwarze Gold, kaufen, da man ja im Kürbis-Kernland ist. www.badradkersburg.at

4. Die Alpenstadt Bludenz (Vorarlberg) wartet mit einer spektakulären Vorarlberger-Bergwelt auf. Bludenz ist die Startrampe zu einem riesigen Wandergebiet. Der Wochen- und der Krämermarkt bieten erstklassige Produkte aus der Umgebung an. In den Gasthäusern stehen traditionelle Gerichte auf der Speisekarte, zu denen man ein Bier aus der heimischen Brauerei Fohrenberg trinkt. Am Abend ist mit Kabarett und Konzerten immer etwas los. www.bludenz.at

5. In Braunau (Oberösterreich) wird Gemütlichkeit groß geschrieben. Nach einem Rundgang in der historischen Altstadt am Inn kann man sich am lebendigen Stadtplatz verwöhnen lassen. Verschiedene Biersorten, Most oder Brände der Schnapsbrennerei Obergut gehören zu einem Biergartenbesuch mit typischer Hausmannskost. Die Braunauer Kipferl der Bäckerei Nöbauer, sollte man unbedingt probieren, sie werden nach einem jahrhundertealten Rezept gebacken. www.entdeckerviertel.at

6. Bruck an der Mur (Steiermark) liegt im Herzen der Steiermark. Auf dem zweitgrößten Stadtplatz in Österreich, dem Koloman-Wallisch-Platz, pulsiert das Leben, er ist das Wahrzeichen der Stadt. Das Kornmesserhaus und auch der Eiserne Brunnen mit seiner filigranen Schmiedearbeiten stehen auf dem riesigen Platz. Das Restaurant Riegler, das älteste Gasthaus der Stadt, hat sich der steirischen Küche verschrieben. Der Mur-Radweg ist ein beliebtes Ziel vieler Radler. www.tourismus-bruckmur.at

7. In Freistadt (Oberösterreich) sind das mittelalterliche Ambiente mit einer fast vollständig erhaltenen Stadtbefestigung und die Brauerei eine gute Kombination. Das Linzertor ist das Wahrzeichen der Stadt: Es hat einen der ältesten Tortürme Europas. Der „Höhenflug“ ist eine Kombination aus Abenteuer und Adrenalinkick mitten in der Altstadt, die nur Freistadt mit einem Flying Fox anbieten kann. www.freistadt.at

8. Gmunden (Oberösterreich) liegt stilvoll mit seinem Schloss Ort am Traunsee, dem tiefsten See Österreichs. Dann gibt es noch eine Superlative: Der Raddampfer Gisela ist 146 Jahre alt und damit einer der ältesten Raddampfer der Welt. Außerdem ist Gmunden Keramikstadt. In Gmunden kann man herrlich einkaufen und noch besser in den Cafés und Gaststätten speisen. www.gmundner.at

9. Die Salz- und Keltenstadt Hallein (Salzburg) an der Salzach ist ein Geheimtipp. Bei einem kulinarischen Stadtrundgang zeigt sich die Stadt von einer vielfältigen und genussvollen Seite. Ein Abstecher in die Salzwelten gehört dazu, wenn man schon in einer Salzstadt ist. Die Salzproduktion im Bauch der Erde kann heute noch hautnah miterlebt werden. Das Stille-Nacht- Museum Hallein ist Franz Xaver Gruber gewidmet, der das wohl weltweit bekannteste Weihnachtslied „Stille Nacht“ komponiert hat. www.salzwelten.at

10. In Hartberg (Steiermark) treffen Gärten, Schauwerkstätten, Kunst, Wirtshauskultur und die Geschichte mit dem Schloss Hartberg aufeinander. Um den Hauptplatz reihen sich Cafés, Szene-Lokale, Gasthäuser und Schanigärten aneinander. Der „Keramik Saustall“ ist Treffpunkt und Werkstatt zugleich. Ausstellungen im Gartenatelier, Literaturtage und Musical Festspiele ergänzen das Programm der Stadt. www.hartbergerland.at

11. Judenburg (Steiermark) ist bekannt für seinen mittelalterlichen Stadtturm, der seit zehn Jahren eines der modernsten Planetarien Europas beherbergt. Der Name der Stadt geht auf den Burggrafen Judeo zurück und wurde bereits im 11. Jahrhundert erwähnt. Im Gasthof Gruber am Stadtplatz kann man sich mit Hausmannskost verwöhnen lassen und ist dann bereit für eine Stadtbesichtigung. Im umliegenden Zirbenland kann man je nach Jahreszeit wandern oder Ski fahren. www.judenburg.com

12. Kufstein (Tirol) wird von der Festung dominiert, die zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern Tirols zählt. Gut, dass man die Festung per Lift erreichen kann, so ist man fit für einen Spaziergang im Mittelalter. Auf der Festung werden das ganze Jahr Konzerte und Veranstaltungen, wie z. B. der Weihnachtsmarkt angeboten. Das „Auracher Löchl“ ist ein traditionelles Wirtshaus, hier hat Karl Ganzer das berühmte Kufsteinlied: „Kennst du die Perle, die Perle Tirols ...“ komponiert. www.kufstein.com

13. In Leoben (Steiermark) an der Mur kann man direkt im Zentrum, im bedeutenden ehemaligen Dominikanerkloster und gleich daneben im Einkaufszentrum shoppen. Der Hauptplatz aus dem 13. Jahrhundert ist das absolute Zentrum der Stadt mit leichtem südländischen Flair. Das Leben in Leoben ist durch die Studenten aus aller Herren Länder, die an der Montanuniversität studieren, jung und lebendig. Am Bergmannsbrunnen küssen die Absolventen nach ihrem Abschluss des Studiums die Schutzpatronin der Bergleute. www.tourismus-leoben.at

14. In Radstadt (Salzburg) sind noch große Teile der Stadtmauer sowie drei Stadttürme erhalten geblieben und bieten eine mittelalterliche Kulisse. Nach einem Stadtrundgang stehen im Zentrum von Radstadt Fauteuils aus Kunststoff zum Ausruhen bereit. Die Salzburger Kasnocken sollte man unbedingt probieren. Highlight ist die einzige Golfgondelbahn „Birdyjet“ der Welt, die von Loch 11 zu Loch 12 bergauf fährt. Außerdem ist die Stadt ein idealer Ausgangspunkt zum Wandern und Biken.www.radstadt.com

15. Schärding (Oberösterreich) am Inn ist eine barocke Schatzkammer und gleichzeitig die älteste Kneippkurstadt Österreichs. Die Silberzeile mit ihren farbigen Pastellfarben ist die Seele und das pulsierende Zentrum der Stadt. In Schärding gibt es über 50 Lokale, vom gemütlichen Wirtshaus bis hin zur Haubengastronomie. In der Konditorei Eisensteiner scheint die Zeit still zu stehen. Wenn man einen Kaffee und dazu ein zartbutteriges Nusskipferl bestellt, dann ist Stress ein Fremdwort. Für die Orangenlebkuchen ist die Konditorei berühmt. www.schaerding.at

16. Steyr (Oberösterreich), am Zusammenfluss von Enns und Steyr, hat eine gute Mischung aus einem barocken Altstadtkern, Industriedenkmälern und einem reichhaltigen Kultur- und Festivalangebot. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Bummerlhaus, ein prächtiges gotisches Bürgerhaus. Jedes Jahr in der Adventszeit wird das Postamt Christkindl im Hotel und Restaurant Christkindl, neben der Wallfahrtskirche, eröffnet. www.steyr-nationalpark.at

17. Wolfsberg (Kärnten) liegt an der Lavant, ist von Bergen umgeben und hat eine fast mediterrane Atmosphäre. Die mächtige Wehrburg „Wolfsperch“ und die Stadt Wolfsberg wurden schon im Jahre 1178 erwähnt. Den Namen der Stadt erhielt sie, da es damals noch viele Wölfe gegeben haben soll. Im Jahre 1846 erwarb der oberschlesische Graf Donnersmarck die Stadt. Er baute die Burg zum heutigen Schloss im englischen Tudorstil um. Wild prägt, durch die Nähe der Berge, die Speisekarte und dazu passen die Laventtaler Weine hervorragend. www.tourismus-wolfsberg.at

 

Kleine Historische Städte in Österreich www.khs.info
Österreich www.austria.info

Gabi Dräger

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Kaiserschmarrn vor Kalkkögeln

Schlick 2000 – das Wander- und Skigebiet von Fulpmes im Stubaital

 

Mit der Seilbahn geht es in Fulpmes gemütlich bis zur Bergstation am Kreuzjoch in der Schlick 2000. Zuerst ging es zum Startplatz der Paraglider und Drachenflieger. Sie nutzten die Thermik und schwingen sich hoch in die Lüfte. Es ist immer wieder spannend die bunten Schirme am Himmel zu beobachten, wie sie fliegen oder manche auch trudeln.

Kaiserschmarrn vor Kalkkögeln
Die Terrasse des Panorama-Restaurants Kreuzjoch in der Schlick 2000 war es geradezu ideal einen Kaiserschmarrn in der Sonne zu genießen. Der Kaiserschmarrn hat hervorragend geschmeckt. Die mächtigen und markanten Kalkkögel überragen das Ski- und Wandergebiet. Man muss schon genau schauen um die Schlicker Mandln auf dem Südgrat der Seespitze zu entdecken. Die Sage sagt, dass es sich um sieben Brüder handelt die zur Strafe für ihre Untaten zu Stein wurden. Bei einem Cappuccino kann man überlegen, was die sieben Brüder wohl angestellt haben.

Die Schlicker Mandln
Im Stubaital in Telfes stand vor langen Zeiten eine mächtige Burg. Hier hauste der Ritter Kuno mit Elsa seiner schönen Tochter. Eines Tages kam ein gutaussehender Jüngling mit seiner Harfe zum Schlosstor. Da der Vater Kuno mit den benachbarten Sonnenburgern in der Schlick auf Gämsenjagd war, öffnete die Elsa das Tor und ließ den Sänger eintreten. Beim Klang seiner Musik verliebte sich Elsa in den Sänger. Sie kannte bisher nur die raue Männergesellschaft in der Burg. Ein Kammerdiener beobachtete die Situation und ritt sofort zur Schlick, um seinem Herrn zu berichten. Es dauerte nicht lange, da tratt Ritter Kuno ins Schloss und brüllte: „Hört ihr Jagdgesellen, fasst den frechen Sänger und werft ihn ins Verlies, da er meine Tochter betört!“ Seine Tochter Elsa schrie er an: „Noch heute wirst du mit einem der wilden Sonnenburger verheiratet werden. Holt den Burgpfaff, dass er die Trauung vornimmt.“ Die Elsa flehte auf Knien um das Leben ihres geliebten Sängers. Der Burgpfaff sagte, dass er unter diesen Umständen keine Trauung vollziehen könne. Aus Zorn stieß Kuno den Pfaffen zu Boden. Plötzlich gab es ein hellen Blitz und ein lautes Krachen – Elsa und ihr Geliebter standen mitten auf einem Kornacker und die Burg war verschwunden. Ritter Kuno und die sieben Sonnenburger stehen seither versteinert als Schlicker Mandln in den Kalkkögeln und erinnern an ihre Untaten.

Sonne in über 2000 Meter Höhe
Ein bisschen wird die Wärme der Sonne noch genossen und dann geht es wieder per Seilbahn zurück ins Tal. Ja, das war ein entspannter und genussvoller Nachmittag in einer Höhe von über 2.156 Metern. Daher kommt auch der Name Schlick 2000, denn die Lifte gehen auf über 2.000 Meter hinauf.

 

www.stubaital.at

www.tirol.at

Gabi Dräger

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Café Central – Kaffeehauskultur in Innsbruck

Café Central in Innsbruck seit 1884 

 

    Nach Kunstgenuss, Sightseeing und Shopping in Innsbruck ist Entspannung im Café Central eigentlich ein Muss. Nicht weit von der Flaniermeile der Fußgängerzone Maria-Theresien-Straße befindet sich eines der schönsten Kaffeehäuser Europas.   

    Schon beim Eintritt eröffnet sich eine beeindruckende Kaffeehauskultur. Die prächtigen Kristalllüster, die mit Stuck verzierte Decke und die marmorierten Säulen spiegeln den Wiener Kaffeehaus-Stil wider. Schwarze Marmortische und original Thonet-Stühle runden das Design perfekt ab. An der Rückwand im Café dominieren kontrastreich zwei große moderne Aquarelle von Richard Kurt Fischer. Er war ein Schnitzer, Bildhauer und Maler. Ja, hier fühlt man sich sofort wohl.

     Wie es sich für ein Kaffeehaus gehört gibt es unzählige verschiedene Kaffeegetränke: kleiner Mokka, kleiner Brauner, Kapuziner, Verlängerter schwarz, Verlängerter braun, großer Mokka, Wiener Melange, großer Brauner, Franziskaner und Central Einspänner. Auf der Speisekarte stehen gekochter Tafelspitz vom Ochsen, Wild und natürlich auch Wiener Schnitzel. Die süße Seite bietet Apfel- und Topfenstrudel, Palatschinken, Kaiserschmarrn und Torten an. Frühstücksfreaks kommen im Café Central voll auf ihre Kosten, es gibt eine riesige Auswahl an verschiedenen Frühstücken und das Beste ist, man kann bis 20:00 Uhr frühstücken.

    Das Café gab es schon seit 1874, zuerst unter dem Namen Garbhofer. Im Jahre 1884 erhielt das Café seinen Namen, „Café Central“, der bis heute besteht. Ob der Name einen Bezug zum Café Central in Wien hat, weiß man nicht mehr. Neben Literaten, Künstlern und Menschen jeglichen Schlags finden sich mittlerweile auch viele Studenten im Central ein. Ein serbischer Medizinstudent Milos Stankovic tischte im Jahre 1913 im Café Central dem Serviermädl Anna Wach, um sie zu beeindrucken eine Geschichte auf. Er erzählte ihr, dass er plane den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand zu erschießen. Die Geschichte verfehlt nicht ihre Wirkung und so wurde Stankovic schon wenig später verhaftet. Ob er sein Vorhaben in die Tat umgesetzt hätte, bleibt unsicher, denn nach einer fünfmonatigen Untersuchungshaft wird er des Landes verwiesen.
    Das Café Central hatte im Laufe der Zeit verschiedene Besitzer und auch einmal hatte die Kommerzbank das Haus 1921 gemietet, da hatten die Innsbrucker ihr Café sehr vermisst. Als Josef Falkner zum Miteigentümer des Central wurde, konnte im Mai 1928 seine große Wiedereröffnung gefeiert werden. Die Familie Fröschl hat 1987 das Café Central übernommen. Das Central wurde restauriert und der ursprüngliche Stil wieder hergestellt, so ist das Haus heute mit seinem wienerischen Kaffeehausflair eine Institution in Innsbruck. Bei schönem Wetter kann man auch auf einer der zwei Terrassen sitzen und zum Verlängerten die Atmosphäre von Innsbruck genießen.

    2014 wurde die Wiener Kaffeehauskultur von der österreichischen UNESCO-Kommission ins nationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen.

 

www.hotel-cafe-central.at

www.innsbruck.at

www.tirol.at

Gabi Dräger

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Basilika Mariä Himmelfahrt in Wilten

Rokoko und Wiltener Sängerknaben

 

Der Legende nach sollen römische Legionäre an der Stelle der Basilika in Wilten, heute einem Stadtteil von Innsbruck, ein Muttergottesbild unter vier Bäumen verehrt haben. Daraus entstand die christliche Wallfahrt „Maria unter den vier Säulen“ und schon bald wurde eine Kirche gebaut. Weitere Um- und Neubauten entstanden, bis zur heutigen Rokokokirche. Nicht nur die enorme Größe der Basilika ist beeindruckend, sondern der Innenraum eröffnet sich zu einem der schönsten und spektakulärsten Rokokoräume. Im Mittelpunkt dominiert das hochgotische Gnadenbild der Muttergottes mit Kind aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, das mit einem Strahlenkranz umgeben ist. Seit dem 12. Jahrhundert soll das Prämonstratenserstift Wilten gleich nebenan schon bestehen. Die frühbarocke Stiftskirche des Klosters wurde 1665 erbaut.

Die Sage des Riesens Haymon
Der Riese Haymon tötete in einem Zweikampf den Riesen Tyrsus, was ihm anschließend sehr leid tat. Als Reue wollte er ein Kloster am Eingang der Sillschlucht bei Innsbruck erbauen. Das Kloster wurde jedoch nicht fertig, denn jeden Tag zerstörte ein mächtiger Drache, der in der Sillschlucht lebte, das Kloster immer wieder. Haymon tötete in einem furchtbaren Kampf den Drachen und schnitt ihm die Zunge heraus. Das Kloster konnte fertiggestellt werden und Haymon lebte bis zu seinem Lebensende als Laienbruder im Kloster. Seine Gebeine und die Drachenzunge sollen unter dem Hochaltar der Stiftskirche begraben sein. Links vom Eingang der Stiftskirche Wilten steht die Statur des Riesen Haymons und recht die vom Riesen Tyrsus.

Wiltener Sängerknaben
Die Wurzeln der Wiltener Sängerknaben reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. So bestand bereits im Jahr 1235 eine Stiftsschule in Wilten, in der junge Knaben unterrichtet wurden. Für die Teilnahme am Chor- und Kirchengesang erhielten sie freie Kost, Kleidung und ein kleines Taschengeld. Sie sind die Vorläufer der Wiener Sängerknaben. Zur Zeit wird für die Wiltener Sängerknaben, die weltweit auftreten, ein neues Schul- und Übungshaus gebaut.

 

www.basilika-wilten.at 

www.saengerknaben.com

www.innsbruck.at

www.tirol.at

Gabi Dräger

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Das Tirol Panorama

 

Das Riesenrundgemälde/ Andreas Hofer – der Freiheitskampf der Tiroler

 

Wo vor gut 200 Jahren die Bergisel-Schlacht tobte, informieren heute das atemberaubende Tirol-Panorama und das Kaiserjägermuseum über den mythenumrankten Freiheitskampf der Tiroler.

Kaum 750 Meter hoch ist der Hügel nahe der Sillschlucht oberhalb von Innsbruck auf dem die Tiroler Schützen die bayerischen und sächsischen Soldaten unter französischer Führung in die Flucht schlugen. Das Panoramagemälde oder Riesenrundgemälde auf rund 1000 Quadratmetern mit einem Durchmesser von 30 Metern hat 1896 der Münchner Maler Zeno Diemer mit drei Assistenten in nur drei Monaten gemalt. Das Gemälde zeigt den Freiheitskampf am 13. August im Jahre 1809 um 17 Uhr vom Bergisel aus gesehen. Der Freiheitskämpfer Andreas Hofer ist mit seinen Gefolgsleuten die zentrale Figur, die gegen die Truppen von Napoleon kämpfen.

In der Dauerausstellung „Schauplatz Tirol“ wird der Mythos Tirol mit Exponaten aus der Vergangenheit, Natur, Kultur und Religion gezeigt. So gibt es dort unter anderem eine alte, kleine Gondel mit dem Spitznamen: die Eiergondel von der Muttereralmbahn. Außerdem kann man einen Steinbock, Murmeltier, Ski und Alltagsgegenstände aus verschiedenen Zeiten bestaunen.

Das Kaiserjägermuseum ist das Regimentsmuseum der Tiroler Kaiserjäger und gibt Einblick in deren militärische Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert.

Café und Restaurant 1809
Im modernen Café und Restaurant 1809 gibt es zu einem grandiosen Ausblick auf Innsbruck zu internationalen und nationalen Speisen. Keinesfalls verpassen sollte man den 2,2 Kilometer langen Panoramarundweg rund um den Bergisel mit faszinierenden Ausblicken auf Innsbruck.

 

www.bergisel.info

www.tiroler-landesmuseen.at
www.innsbruck.info,

www.tirol.at

Gabi Dräger

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Schwarz-Mander-Kirche in Innsbruck

 

Die Hofkirche ist das bedeutendste Denkmal Tirols und das großartigste Kaisergrab Europas.

 

Die Hofkirche in Innsbruck wird im Volksmund „Schwarz-Mander-Kirche“ genannt. In der Hofkirche befindet sich das Grabmal von Kaiser Maximilian I., der von 1459 bis 1519 lebte. Das kuriose ist, sein Grabmal in Innsbruck ist leer, denn seine Gebeine ruhen in der St. Georgs-Kapelle seiner Burg in der Wiener Neustadt und sein Herz wurde in der Liebfrauenkirche in Brügge im Sarkophag von Maria von Burgund, seiner geliebten, ersten Ehefrau, beigesetzt.


Der bedeutendsten Herrscher Tirols, äußerte auf seinem Sterbebett den Wunsch, in der St. Georgs-Kapelle der Wiener Neustädter Burg begraben zu werden. Doch die 40 Bronzefiguren, die er für sein Grabmal in Auftrag gegeben hatte, waren zu schwer für die  Kapelle. So ließ sein Enkel, Kaiser Ferdinand I., in Innsbruck eine eigene Grabeskirche mit einem Grabmal und einem Franziskanerkloster errichten. Die 40 überlebensgroßen Figuren wurden nicht mehr vollendet – 28 sind es geworden. Dargestellt sind Ahnen und Vorbilder des Kaisers. Die „Schwarzen Mandern" flankieren das Grabmal wie ein Trauerzug. Der Ausdruck ist nicht ganz korrekt, denn es stehen auch acht Frauen darunter, wie die zwei Ehefrauen von Kaiser Maximilian I. Das leere Grabmal zeigt die Lebensgeschichte Maximilians I. im Marmorrelief. Vollendet wurde das Grab mit der knienden Bronzefigur Maximilians I. von Erzherzog Ferdinand II. von Tirol. Er ließ auch die Silberne Kapelle bauen, in der befinden sich sein Grab und das von seiner bürgerlichen Gemahlin Philippine Welser. Das Grabmal des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofers ist auch in der Hofkirche untergebracht. Heute ist die Hofkirche das bedeutendste Denkmal Tirols und das großartigste Kaisergrab Europas.

Digitale Aufklärung
Anschließend gab es in drei Räumen eine digitale Aufklärung über Maximilian I. und die Habsburger. Zu seiner Zeit wurde die Natur entdeckt, Columbus entdeckte Amerika und die Feuerwaffen wurden erfunden. Maximilian war tollkühn und seine Devise war: Alles oder nichts. Er wollte unbedingt der Nachwelt dauerhaft in Erinnerung bleiben, so hat er sein Grabmal selbst entworfen. Im zweiten Raum wird an einer Erdkugel die Macht der Habsburger und der Weg dahin digital dargestellt. Die Habsburger besaßen ein Reich, in dem die Sonne nicht unterging. Diese Macht wurde durch Diplomatie, Heirat und Gewalt vergrößert. Kaiser Maximilian I. war der letzte Ritter und der erste Europäer. Innsbruck erlebte unter Kaiser Maximilian ein goldenes Zeitalter, das noch bis heute nachhallt.

 

www.tiroler-landesmuseen.at
www.innsbruck.info, www.tirol.at

Gabi Dräger

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Auf den Spuren von Kaiser Maximilian I.

 

Das Goldene Dachl – die weltbekannte Sehenswürdigkeit in Innsbruck

Es ist Gold was glänzt


Das Goldene Dachl in der Altstadt von Innsbruck ist wirklich aus Gold, es wird wohl am meisten in Innsbruck fotografiert, denn es ist das weltbekannte Wahrzeichen der Stadt. Um 1500 ließ Maximilian I. den prunkvollen, steilen Erker bauen, der mit 2657 vergoldeten Kupferschindeln bedeckt ist. Er zeigte sich dort bei Festen und Turnieren dem Volk. Ein Relief am Erker zeigt Maximilian mit seinen Ehefrauen, Maria von Burgund und Bianca Maria Sforza.

Maximilian I. heiratete Maria von Burgund, es soll eine Liebesehe gewesen sein, obwohl die Ehe arrangiert wurde. Nach nur fünf Ehejahren starb seine erste Frau an den Folgen eines Reitunfalls. Maria galt als eine der schönsten Frauen ihrer Zeit und Maximilian soll ihren Tod zeitlebens nicht verwunden haben. Als Maximilian starb, wurde sein Herz in der Liebfrauenkirche in Brügge im Sarkophag von Maria von Burgund beigesetzt.

In zweiter Ehe heiratete Maximilian Bianca Maria Sforza aus Mailand wegen ihrer hohen Mitgift, weil er immer knapp bei Kasse war. Er ist nicht einmal persönlich zur Hochzeit gekommen. Sie hatte keine gute Ausbildung, war naiv, verschwenderisch und schlampig und war als Gattin vom Kaiser Maximilian völlig überfordert. Als auch noch die Kinder ausblieben, wendet sich der Kaiser seinen Geliebten zu, er soll, so wird gemunkelt, 30 uneheliche Kinder gezeugt haben. Er lässt Bianca sogar mehrmals als Pfand zurück, wenn er bei einem Wirt seine Zechen nicht zahlen konnte. Bianca stirbt im Alter von 38 Jahren an Dörrsucht und seelischem Kummer. Maximilian blieb auch ihrem Begräbnis fern.
Das Museum Goldenes Dachl zeigt Kaiser Maximilian und seine Zeit mit vielen jahrhundertalten Ausstellungsstücken und mit multimedialer Technologie. In der Cafébar Maria von Burgund“, gleich unter dem Goldenen Dachl, kann man zum Abschluss eine genussvolle Pause einlegen.

 

www.innsbruck.gv.at/goldenesdachl
www.innsbruck.info, www.tirol.at

Gabi Dräger

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Tiroler Volkskunstmuseum-

Einzigartiges Kulturgut zwischen Gestern und Heute

Trachten und Bauernstuben

 

Neben der Attraktion der Hofkirche mit dem leeren Grab von Kaiser Maximilian I. und den Schwarzen Mandern sind im ersten und zweiten Stock im Tiroler Volkskunstmuseum, dem ehemaligen Franziskanerkloster, wunderschöne Bauernstuben aus Tirol und Südtirol aus der Zeit der Gotik, Renaissance und Barock zu sehen. Die Stuben sind so gemütlich, da möchte man sofort einziehen. Außerdem werden Tiroler Alltags- und Festtagstrachten im Wandel der Zeit und aus verschiedenen Regionen präsentiert. Beeindruckend ist das Gemälde mit dem Thema: „Sich an die eigene Nase fassen“. Religiöse Kunststücke, Spielzeug, Haushaltsgegenstände und die Masken der Muller und Matschgern in der Faschingszeit runden die Ausstellung ab.

 

Wer möchte, der kann im Tiroler Volkskunstmuseum jeden Tag Weihnachten feiern, denn im Erdgeschoss gibt es ganzjährig Krippen vom 18. Jahrhundert bis heute zu bestaunen.

 

Besonders schön ist der Kreuzgang im Innenhof des ehemaligen Franziskanerklosters.

 

www.tiroler-landesmuseen.at
www.innsbruck.info

www.tirol.at

Gabi Dräger

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Tschangelair Alm mit Forelle und Kaiserschmarrn

 

Tausende Jahre alte Alm bietet Forelle und Kaiserschmarrn

 

Test und Fotos: Gabi Dräger

 

Aus der Küche der rustikalen Tschangelair Alm zieht er köstliche Duft von Kaiserschmarrn. Werner Zittera, der die Alm bewirtschaftet, stellt den noch dampfenden mit Puderzucker bestäubten Kaiserschmarrn auf den Tisch. Die Alm ist urig, aus altem Holz eingerichtet und der Kachelofen strömt wohlige Wärme aus. Werner ist mit Leib und Seele Koch und das schmeckt man auch. Die Gerichte sind bodenständig und ehrlich, deshalb kommen viele Besucher im Sommer, wie im Winter, denn es hat sich herumgesprochen, dass die Qualität der angebotenen Speisen ganz traditionell ist.

Auf der Speisekarte stehen: Brettljause, Wilderergröstl, Hirtennudeln, Kaiserschmarrn und Apfel- und Topfenstrudel. Der Hit jedoch sind die geräucherten oder die in Almbutter gebratenen Forellen, die aus dem Quellwasserteich, gleich neben der Alm kommen. Frischer kann der Fisch nicht sein und auch nicht besser schmecken. Die eigene Zucht von Forellen und Saiblingen direkt bei der Alm ist die höchste Fischzucht in Tirol und gehört zu einer der höchstgelegenen Fischzuchten im Alpenraum. Neben eigenen Rindern hält die Familie Zittera auch Schafe, Ziegen, Hühner und Gänse.

Der ungewöhnliche Name Tschangelair kommt aus dem Rätoromanischen und bedeutet wahrscheinlich „cingularia“ soviel wie Einzäunung. Das „Tsch“ kam im Hochmittelalter in der Aussprache dazu. Nicht umsonst ist die Alm so behaglich, denn sie ist mindestens tausend Jahre alt.

 

www.hoferwirt.at, www.stubaital.at, www.tirol.at

 

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Gurgl, der Diamant der Alpen mit Schneesicherheit

 

Es gibt spannende Neuigkeiten in Obergurgl und Hochgurgl im Ötztal. Dort gibt es keine Wartezeiten an den Liften, die Pisten sind weit und es gibt viel Platz zum Skifahren. Durch die Höhenlage sind die zwei Skigebiet auch noch absolut schneesicher. Ja, Obergurgl und Hochgurgl stehen für Qualität.

Rosskarbahn
Für die Wintersaison 2021/22 wird die neue 10er Rosskarbahn, die modernste Anlage weltweit, eröffnet. Die Anlage befördert SkifahrerInnen und FußgängerInnen in nur neun Minuten vom Ortszentrum in Obergurgl auf 2668 m Höhe direkt zur Festkogl Alm.

Festkogl Alm
Die Festkogl Alm wurde renoviert. Dort werden neben den traditionellen Tiroler Spezialitäten auch „Ötztaler Sushi“ mit Speck und Wurst, statt mit Fisch angeboten. Es gibt eine große Sonnenterrasse und eine Schirmbar und dazu einen atemberaubenden Blick auf die Gurgler Bergwelt.

Hohe Mut Alm
Die Hohe Mut Alm auf 2653 m Höhe wird im November 2021 eröffnet. Von der Terrasse hat man einen Blick auf 21 Dreitausender. Die Alm ist Startpunkt zum Pisten- und Variantenfahren. Die Hohe Mut Alm ist auch eine begehrte Lokation zum Heiraten.

Top Mountain Star
Ein absolutes Muss ist der Top Mountain Star am Wurmkogl im futuristischer Design in 3.030 m Höhe.  

TOP Mounrain Motorcycle Museum
Auch Nichtskifahrer kommen auf ihre Kosten. Nach einer Brandkatastrophe wurde das höchstgelegene Motorradmuseum wieder aufgebaut und erlebt ein grandioses Comeback. Mit einer Fläche von 4.500 m2 steht nun mehr Raum zur Verfügung. Mit zahlreiche Leihgaben sind in der Ausstellung nun 450 Motorräder aus sämtlichen Epochen von 1885 bis 2000 ausgestellt. Zusätzlich wird es verschiedene interaktive Elemente angeboten. Besucher können in einem 4D-Kino die Fahrt über eine Tiroler Passstraße erleben. Fahrtwind, Motorsound und Kurvenlage inklusive.

 

www.oetztal.com

www.gurgl.com

 

Gabi Dräger