Hotels der Welt

Südafrika

Hotel mit Seele und Geschichten  

          Volltreffer in Johannesburg: Ein Abrissbezirk verwandelt sich in ein lebendiges Künstlerviertel. Dort überrascht das „12 Decades“ Art Hotel für kleines Geld, mit viel Design und sonderbaren Geschichten. Immer mehr Reisende checken hier ein und sind mittendrin im afrikanischen Alltag. Viele bleiben ein paar Tage, bevor sie weiterziehen in die Wildparks


          In den letzten Jahren hat sich das Gesicht von Jozi – wie Johannesburg liebevoll von seinen Bewohnern genannt wird – verändert. Auf einmal treiben Stadtteile, in die sich früher kaum ein Tourist verirrt hätte, eigene Kulturblüten hervor. Das gilt insbesondere für das ehemalige Industrieviertel Maboneng - Viertel des Lichts -, wie das Zulu-Wort übersetzt heißt.  In New Town, um die Fox Street gelegen, weit weg von den feinen, neureichen Vororten Rosebank und Sandton. „Wir möchten Kunstbegeisterte aller Sparten zusammenbringen“, beschreibt Manager Urban selbstbewusst die Idee des Quartiers „Arts on Main“. Nach Ende der Apartheid vor über 20 Jahren ratterten hier kaum mehr Maschinen, doch die weitläufigen Werksanlagen waren ja nicht verschwunden, verrotteten allerdings mehr und mehr. „Seit wir 2009 mit dem Projekt begannen, kommen immer mehr Menschen, Banken und Firmen hierher zurück; es hat Johannesburg verändert. Die ganze Welt soll kommen und staunen über die Rückeroberung unseres Kulturerbes“ sagt er selbstbewusst.

          Museen, Theater, schicke Restaurants, Bars, Straßencafés, Antiquitäten-Geschäfte, Designer-Shops, Hinterhof-Ateliers und Läden mit schrillen Angeboten locken hippe Kundschaft an. Und mittendrin liegt eine eher unscheinbare, aber hochinteressante Herberge, die in die Gegend passt: Das „12 Decades Art Hotel“, cool und schlicht. Wer sich hier einmietet, muss wissen, worauf er sich einlässt: auf den Sog der Apartheidzeit und den schroffen Charme eines Künstlerhotels in einem umfunktionierten Bau der Stahlbeton-Ära.

           Angekündigt nur durch einen klaren, von Neonlampen erleuchteten Namenszug, liegt der Eingang zwischen einem Restaurant und einem kleinen POPArt Theater mit 80 Sitzen. Auf Klingeln öffnet sich die schwere, verdunkelte Stahl-Glas-Schiebetür, gibt den Blick frei in die lange, schmale Lobby mit blankpoliertem Betonboden  bis hin zur Rezeption. Erst auf den zweiten Blick nimmt man die abgesenkten, gepolsterten Sitzbänke an der Seite sowie die indirekt beleuchteten Schmuckregale und Retro-Wandbilder, den kleinen Eingang ins Mini-Theater wahr. Klare Linien ohne Schnörkel scheint die Devise zu sein, allerdings von hoher Qualität. Oder: weniger ist mehr, aber originell muss es sein –  eben einzigartig.

          Aus der Not, dass in einem solchen Gebäude nichts unter irgendeine Norm zu bringen ist, haben die Investoren eine Tugend gemacht: bekannte afrikanische Künstler wurden gewonnen, die jedes Zimmer im Loft-Stil mit ihren künstlerischen Ausdrucksmitteln zu einem Einzelstück geformt haben. In ihrer „Handschrift“, mit ihrem Feinschliff und der individuellen Möblierung erzählen sie in 12 Dekaden die Geschichte Johannesburgs. Von der Gründung im Jahre 1886, als der Australier George Harrison auf altem Farmboden das größte Goldminenvorkommen der Welt entdeckt hatte, über die Leidenszeit während der Apartheid bis ins Jahr 2006, als die Bewahrung der Freiheit ein immer dringlicheres Zentralthema der Politik wurde. Wenn man so will, haben sie die bewegte Geschichte ganz Südafrikas in Kunst umgesetzt und bieten den Besuchern in den außergewöhnlichen Räumen „kleine Fluchten für Kosmopoliten“.

          In dem Refugium mit einem Labyrinth aus Gängen, Ausruh-Inseln und witzigen Kunstobjekten an den für alte Industriebauten typischen hohen Wänden tun sich 16 ganz wunderbare Wohnwelten auf, wie man sie sich in dieser kreativen Vielfalt nicht hätte vorstellen können. In den geschickt unterteilten Zimmern ist der Gast erst einmal überrascht, fast überfordert. Jedes Detail ist besonders und wichtig - für die Raumgestaltung und die Erzählung der jeweiligen Geschichte. Er sieht reichlich goldene Accessoires, die an den Goldrausch erinnern wollen; es gibt knallrote Theatervorhänge und opulente Lüster, runde Badduschen mitten im Raum, Bauhausmöbel, Design aus den 70igern, ganz in Weiß ausgestaltete „Buden“, Vinyl und Wände im Retro-Look. Alle Gasträume haben eine Kochecke für Kaffe und Tee, TV und Internetanschluss. Ein interessanter Rückzugsort für gestresste Sightseeing-Jäger und Geschäftsleute. Große Betten mit guten Matratzen und feiner Wäsche versprechen eine angenehme „Auszeit“. –  Spa und Massage: leider Fehlanzeige!

          Ein Zimmer ist rundum schwarz gestrichen, das Goldrausch-Gemach in Erinnerung an die Farmerzeit in Holz designt – die meisten jedoch haben coole Grau/Weiß-Tünche. In der schwarzen „Höhle“ fällt der Blick sofort auf 50 kleine, weißgerahmte Bilder, die „50 Stories“ über das in diesem Bezirk 1974 eröffnete Carlton Center erzählen. Das Einkaufszentrum war zur Zeit der Apartheid das einzige, wo es Schwarzen und Weißen erlaubt war, zugleich und nebeneinander einzukaufen. Der 360-Grad-Panoramablick über die 10-Millionenstadt vom 50. Stock des Centers - der höchsten Aussichtsplattform Afrikas, dem Top of Africa - ist gigantisch.

          Das Konzept funktioniert, die Gäste sind begeistert – obwohl das Frühstück nicht im Hotel angeboten wird, sondern im „Canteen“ unten im Nebenhaus. Das Restaurant überrascht mit nostalgischer, afrikanischer Einrichtung und reichhaltiger Frühstückskarte. Wer sich gleich in die Kunstszene stürzen möchte, kann trotzdem die vielen Cafés in Laufentfernung ausprobieren, wo man mit der Kulturtour und der Besichtigung des „Main Street Life“ gleich weitermachen kann. Ein paar hundert Meter nur sind es zum Künstlerkomplex „Arts on Main“. In dem großen, alten, von Grund auf sanierten Backsteingebäude sind über mehrere Etagen verteilt einige der besten südafrikanischen Galerien mit Gegenwartskunst untergebracht. Neben der  Goodman und der Seippel Galerie zeigen lokale Künstler wie William Kentridge, David Krut und Kim Liebermann in eigenen Studios ihre Artefakte. Dazwischen platzieren Designer und Kreative aus aller Herren Länder ihre verrücktesten Ideen originell und witzig. Nach all dem Gucken, Schauen, Staunen kann man im Innenhof unter Olivenbäumen an langen Tischen angenehm relaxen, Gespräche beginnen, Köstliches genießen. Noch besser: am Markttag, immer sonntags, bietet der „Market on Main“ ein Picknick mit indischen, äthiopischen, marokkanischen, chinesischen und italienischen Speisen reichlich Gelegenheit, alles Typische auszuprobieren, was der Schmelztiegel Südafrika seinen Besuchern an „local food“ zu bieten hat.

          Langweilen muss sich hier niemand – es ist der beste Ausgangspunkt, die Kunstobjekte der „public art“ in den Straßen, auf Treppen, an Autobahnpfeilern, an Hausfassaden, Ecken und Säulen wie bei einer Schnitzeljagd aufzuspüren. Ganz nebenbei entdeckt man noch die historischen Plätze und Theater, wo die Antiapartheids-Bewegung mit zündenden Stücken für Unruhe sorgte, zum Aufbruch animierte. „Unser Ziel ist ehrgeizig“, sagt Manager Urban, „wir wollen das größte Künstlerviertel der Welt werden, mit mehr Hotels, Hostels, Museen und Galerien. Unser Design-Museum ist erst kürzlich eröffnet worden“. Glücklich wäre man, könnte man die Bewohner der Umgebung mit denen hier in der City zusammen bringen – gemäß dem Motto in Zulu-Englisch: Yebo, yes we can…! 

                                                                           Katharina Büttel

      

zum Betrachten bitte ein Bild anklicken!

Service zu „12 Decades“ Art Hotel

 

Anreise: South African Airways (SA), Frankfurt/M., fliegt täglich nonstop von Frankfurt oder München nach Johannesburg, Rückflug ab 690 Euro; auf Spezialangebote achten! Von dort Weiterflüge in alle großen Städte des Landes. Telefon: 069/29980-30; Fax: -/29980-355; email: euhelp@flysaa.com; www.flysaa.com

Klima: Subtropisch, die Jahreszeiten sind den unseren entgegengesetzt. Johannesburg ist ganzjährig zu bereisen.

Impfungen: Malariaschutz nicht notwendig, nur für den Krügerpark, angrenzende Reservate und Swaziland.

Einreise: Der Reisepass muss mindestens noch sechs Monate gültig sein.

Mietauto: z.B. kostet bei Sunny Cars, München, ein Leihwagen ab 170 Euro/Woche all-inklusive, ohne Kilometerbeschränkung. Telefon: 089/829933900; reservierung@sunnycars.de; info@sunnycars.de; www.sunnycars.de;

Vorsicht: Linksverkehr!!

Restaurants: ‚Canteen‘ neben dem 12 Decades Hotel bietet köstliche internationale Küche sowie asiatische und indische an. Das‚Narina Trogan‘ in Braamfontein ist stylisch/trendy mit leichter, mediterraner Küche. Essen und Kultur: das Victory Theatre bietet neben afrikanischem Musicaltheater vor der Vorstellung ein afrikanisches Büffet, genannt „cultural food“. Ein Muss der Drink „Amarula“. – Zum Light Lunch geht man gern ins ‚Lamunu‘ mit Bar in der Korte Street; Life-Music auf der Terrasse. Mehr Kultur gibt es im Civic Theatre: Vor oder nach dem Konzert/Theater oder der Ballettaufführung gutes Dinner im Theater-Restaurant.

Sehenswert: Das OriginsMuseum erzählt die Menschheitsgeschichte von den Wurzeln in Afrika bis zur Entwicklung der afrikanischen Kunst, des Symbolismus und der Technik auf dem ganzen Kontinent. Ein Muss: Spaziergang über die open-air-Kunstmeile in der Innenstadt, weiter zum Market Theatre Komplex, berühmt geworden durch Proteststücke gegen die Apartheid. Das MuseuMAfrika gleich nebenan zeigt eindringlich Leben und Kultur der Schwarzen. - Im eindrucksvollen Museum Lilies Leaf im Vorort Rivonia erfährt man alles über den brutalen Überfall auf die Farm, als Nelson Mandela und seine Freunde im Untergrund den ewaffneten Widerstand gegen das Apartheidregime organisierte. - Besuch der Sterkfontein Caves mit UNESCO-Welterbe-Status: frühe Menschheitsfunde sind intraktiv präsentiert. – Wildpark-Fans zieht es ins nahe Löwen- und Nashorn-Reservat.

12 Decades Art Hotel: Für die Zimmer gibt es einen Standardpreis um die 58 Euro/DZ. Das Hotel liegt im Maboneng Kulturviertel, Corner Fox und Kruger St.,

Telefon: (011) 026-5601;

reservations@12decades.co.za; www.12decadeshotel.co.za

Näheres:

South African Tourism,

60311 Frankfurt, Telefon: 069/92 91 29-33;

www.12decadeshotel.co.za; www.dein-suedafrika.de/reiseangebote

The Palace of The Lost City, Foto: Sun International

Wie ein König in Afrika

          Ein magischer Ort: Nicht weit von Johannesburg entfernt liegt Sun City. Dort, mitten im Nirgendwo, erlebt der Gast im Hotelresort „The Palace of  The Lost City“ Vergnügen und jede Menge Pracht in einer künstlichen Glitzerwelt...

 



          Begriffe wie „Oase“, „Fata Morgana“ sollen in diesem Text nicht vorkommen. Verdammt schwer, denn wie lässt sich ohne diese Klischees beschreiben, was dort drunten, gut 150 Kilometer nordwestlich von Johannesburg, Reisende aus aller Welt wie ein Magnet anzieht. In einem Gebiet, in dem sich bis 1977 noch endlose Savanne erstreckte, wurde Sun  City, das „aufregendste Resort der Welt“ und über die Jahre vielfach ausgezeichnet, bereits zur Zeit der Apartheid, im damaligen Homeland Bophuthatswana aus dem Boden gestampft. Von Multimillionär Sol Kerzner geboren aus der Sehnsucht der Buren, der eigenen Prüderie zu entfliehen. So gestaltete er 1979 mit seinen vier völlig unterschiedlichen, einzigartigen Hotelanlagen in der Hügellandschaft von Pilanesberg – zwischen Gabarone/Botswana und Pretoria – eine eigene Fantasie- und Vergnügungswelt, die neue Maßstäbe in der gesamten Hotellerie setzte.

          Das Herzstück von Sun City ist das vor gut 20 Jahren eröffnete, mit extravaganter Aura umgebene Resort „The Palace of The Lost City“ – eine gelungene Mischung aus Kiplings Dschungelbuch und Rider Haggards Lost City, gewürzt mit einer Prise Indiana Jones. Der Name soll an ein versunkenes Afrika erinnern, als einst ein längst untergegangener Stamm aus Dankbarkeit für das gefundene Platin und Gold im südlichen Afrika seinem König einen sagenhaften Palast baute. Nach Verwüstung durch ein Erdbeben blieben jedoch nur Ruinen übrig. Der Palast war vergessen, verloren. Da kam Geschäftsmann Kerzner und der legendäre Prachtbau stieg hervorragend restauriert wie ein Phönix aus der Asche – soweit die Legende und der Anfang einer absolut „verrückten“ Hotelkonzeption.

           Aus dichtem, dunklen Dschungel schrauben sich in der Jetztzeit sandsteinfarbene, verzierte Türme, Zinnen und Kuppeln, Indiens Maharadscha-Palästen nachempfunden, in den immer blauen Himmel „out of Africa“. Allein schon die Zufahrt zum Palace Lost City, dann die 25 Meter hohe Lobby, einer Kathedrale gleich, mit einer gigantisch per Hand ausgemalten Kuppeldecke, macht deutlich: Dieser Ort ist ein besonderer, eine Welt für sich, gemacht für Könige und für Menschen mit einem Hang zum Majestätischen.

           Das ist vom Bauherrn auch so gewollt: In den Suiten und Zimmern sollen sich die Gäste fühlen wie im Märchenpalast: die Architekten bewiesen viel Sinn für Details, es wurde an nichts gespart. Balustraden aus Bronze und Kristall aus der Türkei, schwungvoll gestaltete Marmorfußböden, Mosaiken, speziell für das Hotel designte dicke Teppiche, auf denen sich  Löwen und Tiger begegnen. Ebenso die Möbel: kunstvoll gearbeitete Unikate; ein in Bronze gegossener, berühmter Elefant eines Wildparks steht in einem kleinen Innenhof. Übergroße Fassaden mit eingemeißelten Figuren, Pools mit scheinbar echtem „Karibikstrand“, überraschende Wasserläufe, von üppigen Gärten umgeben, Ruinenfragmente, Brücken mit lebensgroßen Elefantenstatuen und ein eigener 25 Hektar große Dschungel schaffen tatsächlich die perfekte Illusion, das verlorene Paradies wiedergefunden zu haben.

          Für die Umsetzung seiner Vision hat der Bauherr weder Kosten noch Mühen gescheut. 1001 Nacht würde man am liebsten hier bleiben, um jedes Detail des Komplexes zu entdecken. Unter anderem eine Lagune, an deren weißem Sandstrand im 90-Sekunden-Takt bis zu 1,7 Meter hohe Wellen sanft herauslaufen und den 18-Loch-Golfplatz im Wüstenstil, für dessen Entstehung tausende Kubikmeter Erde und Geröll bewegt wurden und am berüchtigten Wasserhindernis Loch 13 ein Krokodil lauert. Wer nicht aufpasst, wird auf der „Brücke der Zeit“ von einem Erdbeben überrascht oder erlebt einen „echten“ Vulkanausbruch auf dem Lava-Pfad.

          Wer hier Ruhe von der Metropole Johannesburg genießen will, der hat jedoch ein Problem: Das auf dem Gelände allgegenwärtige Wassergeplätscher übertönt sie. Ausweg könnte ein Ausflug im Landrover in die Umgebung sein. Dort ist viel weites Land und eines der größten Wildreservate Südafrikas, der Pilanesberg Nationalpark, in dem die Fahrer jeden Stil zwischen Familienausflug und Wildpirsch anbieten – und natürlich mit viel Gespür den „Big Five“ auf die Spur kommen. Wenn man Glück hat, packt der Ranger am Ziel irgendwo im Nichts einen üppig beladenen Picknickkorb aus, in dem nichts fehlt. Ein „Sundowner“? Wein, Gin, Champagner? Alles kein Problem. Pünktlich gegen sechs plumpst die Sonne zwischen Schirmakazien auf die rote Erde Afrikas, das magische Licht verlischt, die Stille wirkt noch stiller – sieht man von den geheimnisvollen Geräuschen der Wildnis einmal ab.

          Nach einer solchen Tour wirkt das Hotelareal im Dunkel umso einladender. Die Sicherheitsleute bleiben diskret im Schatten, Gäste mit Gepäck huschen am Empfang hin und her. Es wird Zeit zum Dinner: ein Apéritif mit Snack direkt am Pool, danach Köstliches im Restaurant „Crystal Court“. Sei es ein traditionelles Braaivleis, Grillfleisch, aus Pioniertagen der Buren oder Roastbeef, das britische Einwanderer eingeführt haben. Eile ist geboten, wer sein Glück mit den Einarmigen im Casino versuchen oder die großartige Live-Revueshow im „Sun City“ Hotel – dem ältesten der vier Anlagen – nicht verpassen will. Als der Porter die Tür zum Hinausgehen öffnet, gehen über den Hügeln von Sun City schon die Sterne auf…                                                                                        

             Katharina Büttel

zum Betrachten bitte ein Bild anklicken!

 

Service zu „Sun City“

 

Anreise: Flüge Berlin-Johannesburg-Berlin mit Lufthansa ab 659 Euro, mit AirBerlin ab 800 Euro. www.lufthansa.de; www.airberlin.de; Flüge mit South Africn Airways im Internet oder im Reisebüro abfragen.

Der Flughafen von Jo’burg liegt ca. 170 Kilometer entfernt; das Sun City-Zentrum per Shuttle-Bus ist in 5 Minuten erreichbar. Privattransfer vom Flughafen zum Hotel ab 237 Euro pro  Wagen mit max. 6 Personen.

Hotel: „The Palace of The Lost City“ hat 338 Zimmer und Suiten im afrikanischen Stil von hohem Niveau. Die weitläufige Anlage wurde in einen erloschenen Vulkankrater hineingebaut, inmitten von wilder Natur. Im Innenbereich beeindrucken handgeschnitzte Wände, kunstvolle Einrichtung, Deckengemälde einer afrikanischen Landschaft. Der Komplex  bietet u.a. eine Diskothek, ein afrikanisches Dorf, eine Elefantenaufzuchtstation, den KampKwena-Kinderblub.

Freizeitangebote: Die Amüsierstadt Sun City bietet Sport- und Freizeitmöglichkeiten aller Art. Der gesamte Freizeitkomplex mit den vier Hotelanlagen bietet mehr als 15 Restaurants. Neben Reitställen, Tennisplätzen haben Golfer die Wahl zwischen zwei der besten Golfplätze Südafrikas: dem Lost City Golf Course und dem Gary Player Country Club. Auf dem findet traditionell im Dezember das „Million-Dollar-Turnier“ mit den besten Golf-Spielern der Welt statt. Nachtschwärmer spielen im Casino oder schauen sich die bereits erwähnte, sehr professionelle Revue-Show an. Ruhe findet man überall in den Hotelparks. 5600 qm großer Spa- und Wellnessbereich, Safaris im Jeep oder auf Elefantenrücken, Heißluftballonfahrten, u.a.

Preise: Ein Doppelzimmer kostet pro Nacht ab 171 Euro; Pauschal- und Spezialangebote unbedingt immer nachfragen. Es gibt Rabatt bei Aufenthalten ab 2 – 5 Nächten.

Special: Gratis Eintritt für 2 Personen pro Zimmer für die Revue-Show plus ein Dinner ab Buchung 3 Nächte und auf Anfrage.

Gültig vom 1.11.2013 bis 30.4.2014.

Veranstalter: DERTOUR, www.dertour.de;  und Airtours  über TUI haben „The Palace“ in ihren Katalogen; www.tui.com/Hotel_Südafrika

Buchtipp: „Südafrika“ on tour mit Faltkarte bei Polyglott für 9,95 Euro, Südafrika: Polyglott on tour mit Flipmap

Adresse: Hotel „The Palace of The Lost City“, P.O. Box 308, 0316, Sun City, Südafrika. Telefon: 014/557 1000;www.suninternational.com